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Kartenbereich 27: von Plastau bis Kaiserwinkel
Seite erstellt: Dezember 2020
Letzte Änderung: 28.03.2021
Die innerdeutsche Grenze zu Niedersachsen (nördlicher Bereich) von Plastau bis Grasleben / Weferlingen |
Der Gifhorner Abschnitt |
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Kartenbereich 27 Plastau-Kaiserwinkel |
Kartenbereich 28 Kaiserwinkel-Büstedt/Oebisfelde |
Kartenbereich 29 Büstedt/Oebisfelde-Grasleben/Weferlingen |
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Das auf der folgenden Karte vorhandene Symbol kennzeichnet einen Standort, an dem sich ein Grenzrelikt, ein Grenzdenkmal, ein Grenzmuseum, eine Grenzinformationstafel u.a. befindet. Mit Klick auf das Symbol wird man zu den dazu gehörenden Bildern geleitet. Jedes Bild kann durch Anklicken vergrößert werden. Die Bilder unterliegen dem internationalen Urheberrecht und dürfen für Zwecke außerhalb der privaten Bereichs (z.B. Druckartikel, Vorträge, Internet) ohne die vorherige Genehmigung des Rechteinhabers nicht verwendet werden. |
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27: von Plastau bis Kaiserwinkel
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Zicherie (Nds.) / Böckwitz (Sachsen-Anhalt) Das "Doppeldorf war über die Jahrzehnte der deutschen Teilung getrennt. |
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Über die Straße zwischen den beiden Dörfern verlief die ehem. innerdeutsche Grenze. Eine Original DDR-Grenzsäule ist an dieser Stelle erhalten geblieben. |
Gedenkstein in Zicherie vor dem ehem. Grenzverlauf. |
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An der Europawiese in Böckwitz wird auf einer Informationstafel die Geschichte des Doppeldorfes während der dt. Teilung kurz erläutert sowie auf die Museumsausstellung hingewiesen. |
Gedenkstein auf der Europawiese |
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Das Museum Böckwitz, das auf dem Gelände eines alten Bauernhofes untergebracht ist, beherbergt neben der Grenzausstellung auch eine landwirtschaftliche Ausstellung. |
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Böckwitz / Grenzlehrpfad Der Aufbau und die Entwicklung der DDR-Grenzsperranlagensystems wird südlich von Böckwitz anschaulich anhand von Originalen und Nachbauten dargestellt. |
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Gedenkstätte Kurt Lichtenstein Der westdeutsche Journalist Kurt Lichtenstein wurde am 12.10.1961 von DDR-Grenzern an dieser Stelle erschossen, als er auf DDR-Gebiet landwirtschaftliche Arbeiter interviewen wollte. Die innerdeutsche Grenze verlief direkt in dem Straßengraben hinter dem Gedenkkreuz. |
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Der kleine niedersächsische Ort lag direkt an der innerdeutschen Grenze und hatte bis zur Schließung der Grenze zwischen der sowjetischen und britischen Zone nur in Richtung Jahrstedt im Osten eine befestigte Straßenverbindung. Erst mit der Grenzschließung wurden von Kaiserwinkel neue Straßenverbindung Richtung Norden (nach Zicherie) und Westen (nach Giebel) hergestellt. |
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