Grenzrelikte, Grenzdenkmale, Grenzmuseen, Grenzinformationspunkte & Kunstwerke

an der ehemaligen innerdeutschen Grenze entlang der Landesgrenze zu Niedersachsen

 

 

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Seite erstellt: Dezember 2020

Letzte Änderung: 26.04.2022


 

Der Todesstreifen der ehemaligen innerdeutschen Grenze hat sich seit 1990 - der Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten - zu einer Lebenslinie entwickelt.

Wo einst die todbringenden DDR-Grenzsperranlagen das Landschaftsbild prägten, nutzen mittlerweile jährlich tausende Menschen die zurück gewonnene Natur als Erholungsraum und für Freizeitaktivitäten. Flora und Fauna sorgen dafür, dass sich entlang des ehemaligen Todesstreifens das Naturmonument "Grünes Band" stetig weiter entwickeln kann.

Der ehemalige aus Betonplatten bestehende Streifenweg (Kolonnenweg) der DDR-Grenztruppen zieht sich unübersehbar über mehrere hundert Kilometer weiterhin entlang des Grünen Bandes mitten durch Deutschland und dient den Wanderern als Orientierung für ihre Touren an der ehemaligen innerdeutschen Grenze.

Aber nicht nur der Kolonnenweg, der mancherorts einhundert Meter und mehr vom eigentlichen Grenzverlauf entfernt war, ist ein Überbleibsel der deutschen Teilung im Grenzgebiet.

Links und rechts vom Kolonnenweg stößt man auf weitere Grenzrelikte, Grenzdenkmale, Informationstafeln und Kunstwerke zum Thema Innerdeutsche Grenze sowie interessante Grenz(land)museen und Gedenkstätten, deren Besuch sich jederzeit lohnt.

Diese Seite soll den "Grenz-Interessierten" eine kleine Hilfe bei der Suche nach Überbleibseln und Informationen entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze zu Niedersachsen bieten.

Alle auf den Detailkarten verzeichneten "Grenzpunkte" habe ich selbst schon besucht (den Südbereich überwiegend erwandert) und durfte an der Ausgestaltung verschiedenster Grenzinformationspunkte auch selbst mitwirken.

Auf den folgenden Unterseiten sind die Standorte der Grenzrelikte usw. näher gekennzeichnet und kurz beschrieben, wobei der "südliche" Bereich zwischen Grasleben/Weferlingen nördlich des Lappwaldes bei Helmstedt und Gerblingerode/Teistungen bei Duderstadt den Schwerpunkt bildet (siehe Karte unten rechts).

Den nördlichen Grenzbereich von Niedersachsen bin ich in einer Juniwoche im Jahr 2017 mit dem Fahrrad (Pedelec) abgefahren. Sicherlich habe ich nicht allen noch vorhandenen Grenzrelikten usw. einen Besuch abgestattet. Die Gegend um Böckwitz/Zicherie habe ich dann im Jahr 2019 noch einmal etwas intensiver erkundet.

Wolfgang Roehl / Dezember 2020

 

Ergänzung April 2022: Für die Harzregion vom Jägerfleck bis zum Kleinen Fallstein stehen zum Thema "Grenzrelikte und mehr" nun auch Flyer zum Ausdrucken zur Verfügung. Mit Klick zu den Flyern


 

       

Die innerdeutsche Grenze zu Niedersachsen (nördlicher Bereich)

Die innerdeutsche Grenze zu Niedersachsen (südlicher Bereich)

   

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