Grenzrelikte, Grenzdenkmale, Grenzmuseen, Grenzinformationspunkte & Kunstwerke

an der ehemaligen innerdeutschen Grenze entlang der Landesgrenze zu Niedersachsen

 

 

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Kartenbereich 13: Zwinge bis Böseckendorf

 

Seite erstellt: Dezember 2020

Letzte Änderung: 28.03.2021


Die innerdeutsche Grenze zu Niedersachsen (südlicher Bereich)

Von Walkenried/Ellrich bis zum Bahnhof Eichenberg

Der Duderstädter Abschnitt


Kartenbereich 15

Rund um Besenhausen

(noch nicht erkundet)

Kartenbereich 14

Rund um Gut Vogelsang

(noch nicht erkundet)

Kartenbereich 13

Zwinge-Böseckendorf

Kartenbereich 12

Osterhagen-Zwinge

Kartenbereich 11

Walkenried-Bad Sachsa


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LG - UE - GF - BS - GS - DUD

 


Das auf der folgenden Karte vorhandene Symbol kennzeichnet einen Standort, an dem sich ein Grenzrelikt, ein Grenzdenkmal, ein Grenzmuseum, eine Grenzinformationstafel u.a. befindet. Mit Klick auf das Symbol wird man zu den dazu gehörenden Bildern geleitet. Jedes Bild kann durch Anklicken vergrößert werden. Die Bilder unterliegen dem internationalen Urheberrecht und dürfen für Zwecke außerhalb der privaten Bereichs (z.B. Druckartikel, Vorträge, Internet) ohne die vorherige Genehmigung des Rechteinhabers nicht verwendet werden.


 

13:

Zwinge - Böseckendorf

 

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An der Roten Warte 01

 

Kurz vor dem Kolonnenweg befindet sich eine Rasthütte mit Aussichtsplattform, von der man einen schönen Blick in das ehemalige Grenzgebiet um Ecklingerode hat. Im linken Bild erkennt man im Vordergrund einen alten Grenzstein.


An der Roten Warte 02

 

Kunst am Kolonnenweg

Warnhinweisschilder machen darauf aufmerksam, dass man den Kolonnenweg bzw. die Wanderwege nicht verlassen soll. Es wird vermutet, dass abseits der Wege noch Erdminen vorhanden sind, die aufgrund von Ausschwemmungen nicht gefunden und somit nicht gesprengt werden konnten.

Grenzlandmuseum Eichsfeld (Teistungen)

Im Juni 1973 wurde - wie zwischen der Bundesrepublik und der DDR vereinbart -  der Grenzübergang Duderstadt / Worbis für den kleinen Grenzverkehr eröffnet. Die DDR errichtete auf ihrem Gebiet bei Teistungen eine Grenzkontrollstelle ähnlich aufgebaut wie die bei Marienborn an der Autobahn 2 Hannover-Berlin, nur in einem kleineren Maßstab. Mit dem Wegfall der Mauer und Öffnung der innerdeutschen Grenze verlor die Kontrollstelle ihre Daseinsberechtigung. Stattdessen wurde ein Konzept zur Erhaltung von Zeugnissen der deutsch-deutschen Geschichte entwickelt, das sich der Besucher nunmehr in einer eindrucksvollen Ausstellung in den Gebäuden und der Außenanlage ansehen kann.

 

Grenzlandmuseum Eichsfeld - Hauptgebäude

 

Das Hauptgebäude

"Passschleuse"

Modell der Grenzkontrollstelle


U.a. sind auch nahezu alle Arten der von der DDR eingesetzten Grenzsperranlagen in den Ausstellungsräumen zu finden.


Im Kellertrakt befinden sich noch die Arrestzellen, die zwischen 1973 und 1989

in Betrieb waren. Die Aufnahme rechts stammt jedoch bereits aus dem Jahr 2011.

Ebenfalls im Kellertrakt der Nachbau eines kleinen Einkaufladens mit

typischen DDR-Produkten.


Grenzlandmuseum Eichsfeld - Außenbereich

Im Außenbereich zwischen Hauptgebäude und Mühlenturm sind u.a. Fahrzeuge der DDR-Grenztruppen als auch ein BGS-Hubschrauber ausgestellt.


Grenzlandmuseum Eichsfeld - Der Mühlenturm

Im Mühlenturm, der von 1973 bis 1989 als Schaltzentrale für die Verkehrslenkung und das Auslösung der Sperrelemente auf der Grenzkontrollstelle diente, sind weitere interessante Exponate zu sehen.

Der Mühlenturm

Waffenschrank

Arbeitskarte des Kompaniechefs der Grenzkompanie Ecklingerode.

Auf der Karte sind eine gelungene Flucht und misslungene Fluchtversuche mit Festnahmen eingezeichnet.


Kasernenstube für Soldaten bei den Grenztruppen

Eines von mehreren Modellen der Grenzsperranlagen

MZ-Motorrad der Grenztruppen


Mahnmal am Grenzlandweg

 

 

 

 

Mahnmal

 

 


Gedenktafel 1 am Mahnmal

Gedenktafel 2 am Mahnmal

Gedenktafel 3 am Mahnmal


Grenzlandmuseum Eichsfeld - Der Grenzlandweg

 

Übersichtskarte mit

Grenzlandweg-Standorten

Die rollende Straßensperre - elf Meter lang, sechs Tonnen schwer - sollte Grenzdurchbrüche mit Kraftfahrzeugen verhindern.


Auf dem Kolonnenweg entlang der Grenzsperranlagen geht es hinauf zum Beobachtungsturm auf dem Pferdeberg.


Sperranlagen und Beobachtungsturm auf dem Pferdeberg

 

 

Der doppelte Signal- und Schutzstreifenzaun (auch Zaun II genannt) mit integrierter Hundelaufanlage stand etwa 500 Meter von der Grenze entfernt weiter im Landesinneren. Zum Erhalt und zu Anschauungszwecken ist dieser Zaun mit in den vorderen Teil der Grenzsperranlagen umgesetzt worden.


Der Kraftfahrzeug-Sperrgraben im oberen Bereich des Pferdeberges.

Der Beobachtungsturm auf dem Pferdeberg (BTv4x4/Führungsstelle).

 wie Bild vor


Die Ausstattung in der Kommandostelle des Beobachtungsturms.

Blick zu den vorderen Sperranlagen.

Im Bildhintergrund ist die nds. Ortschaft DUD-Gerblingerode zu erkennen.


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