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Kartenbereich 23: von Dömitz/Elbe bis Schrampe (Arendsee)
Seite erstellt: Dezember 2020
Letzte Änderung: 28.03.2021
Die innerdeutsche Grenze zu Niedersachsen (nördlicher Bereich) Von Boitzenburg (Elbe Ostseite) bis Schrampe (Arendsee) |
Der Lüneburger Abschnitt |
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Kartenbereich 21 Boitzenburg-Darchau |
Kartenbereich 22 Darchau-Dömitz |
Kartenbereich 23 Dömitz-Schrampe (Arendsee) |
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Das auf der folgenden Karte vorhandene Symbol kennzeichnet einen Standort, an dem sich ein Grenzrelikt, ein Grenzdenkmal, ein Grenzmuseum, eine Grenzinformationstafel u.a. befindet. Mit Klick auf das Symbol wird man zu den dazu gehörenden Bildern geleitet. Jedes Bild kann durch Anklicken vergrößert werden. Die Bilder unterliegen dem internationalen Urheberrecht und dürfen für Zwecke außerhalb der privaten Bereichs (z.B. Druckartikel, Vorträge, Internet) ohne die vorherige Genehmigung des Rechteinhabers nicht verwendet werden. |
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23: von Dömitz/Elbe bis Schrampe (Arendsee)
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Lenzen - Beobachtungsturm am Elbdeich |
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Ein ehemaliger BT der DDR-Grenztruppen wurde zum Aussichtsturm mit einer Außen-Wendeltreppe umfunktioniert. |
Blick vom BT Richtung Süden. Das Gewässer ist ein Stichkanal vom kleinen Lenzer Bootshafen zur Elbe. |
Blick vom BT zum Einlauf des Stichkanals in die Elbe. Auf der Elbe ist eine Fähre Richtung Ostanleger zu erkennen. |
Schnackenburg - Grenzlandmuseum Das Museum ist im alten Fischerhaus untergebracht und zeigt auf drei Etagen eine sehr interessante Ausstellung von Exponaten zum Thema "Innerdeutsche Grenze". Ein Besuch, der sich auf jeden Fall lohnt. Folgend ein kleiner Ausschnitt der Museumssammlung. |
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Stresow - das geschleifte Dorf Die Dokumentations- und Gedenkstätte Stresow wird als Außenstelle des Museums Schnackenburg geführt. Mit einem Gedenkstein und diversen Nachbauten der Grenzbefestigungsanlagen wird an das Dorf Stresow und seine Geschichte erinnert. Zu DDR-Zeiten fiel es der „Aktion Ungeziefer“ zum Opfer, da es unmittelbar an der damaligen innerdeutschen Grenze zum Wendland lag und weichen musste. Die Bewohner wurden zwangsumgesiedelt; deren erste Hälfte wurde am 30. Mai 1952 nachts von der Stasi, Polizei und Armee überrumpelt und abtransportiert. Am 30. Juni 1974 wurde das Dorf vollends geschleift, d.h. dem Erdboden gleich gemacht. |
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Grenzschnittpunkt nördlich Schrampe (Arendsee) |
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Nördlich von Schrampe ..... |
..... eine Original DDR-Grenzsäule am ehem. Grenzverlauf zur Bundesrepublik | sowie ein Gedenkstein zur Grenzöffnung und Wiedervereinigung. Der Stein erinnert von seiner Form her an einen alten Wegestein. |