zwischen dem Lappwald bei Helmstedt und Eckertal/Stapelburg am Harz
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Seite erstellt: 10.10.2014
Letzte Änderung: 27.11.2023
Auf dieser Seite Fotoserien zu den Grenzöffnungen:
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Übersichtskarte der Grenzöffnungen im Bereich des Regierungsbezirks Braunschweig mit Stand vom 2.1.1990. Dargestellt ist der Grenzabschnitt vom Lappwald bis zum Nordharzrand. |
von der Ostsee bis zum Bayerischen Wald mit Angaben der Örtlichkeit und Datum |
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Hinweis: die folgenden Fotos unterliegenden dem internationalen Urheberrecht und dürfen ohne vorherige Genehmigung des Fotoinhabers in keinen Veröffentlichungswerken wie z.B. in Print-/ Onlinemedien, Sozialen Netzwerken, Ausstellungen oder Vorträgen verwendet werden. Vergrößern der Bilder mit "Mausklick" |
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Grenzöffnung B 244 – Jerxheim / Dedeleben Die Arbeiten hierzu begannen am 30. November 1989, 11:00 Uhr. Öffnung des Grenzüberganges am 08. Dezember 1989, 12:00 Uhr, zunächst nur für Fußgänger. Ab dem 16. Dezember 1989, 08:00 Uhr, auch für den Kfz.-Verkehr. Visa und „Zwangsumtausch“ entfielen ab dem 23. Dezember 1989, 22:30 Uhr. |
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Vorbereitungsarbeiten für einen neuen Grenzübergang (GÜG) für Fußgänger und Autofahrer an der B 244 südl. Jerxheim/Bahnhof. |
Wie Bild vor. |
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Die folgend zusammengefassten Fotos zeigen den Ansturm von DDR-Bürgern am 08. Dezember 1989. Würdenträger der Gemeinden und Städte hielten Reden und „Rotkäppchen Sekt“ floss in Strömen. |
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Grenzöffnung_B79_(Mattierzoll–Hessen ) Am 12. November 1989, 08:00 Uhr, wurde dieser Grenzübergang überraschend für den Personen- und Kfz.-Verkehr freigegeben. Die Bauarbeiten dazu dauerten lediglich 488 Minuten, vom 11.11.1989, 23:52 Uhr bis 12.11.1989, 08:00 Uhr. Es stellte sich schnell heraus, dass dieses eine stark frequentierte Straße ist. Die zuständigen Behörden entschlossen sich schnell und teils unbürokratisch, diese Straße schnellstmöglich auszubauen, was in den Folgemonaten auch zügig umgesetzt wurde. Mit einer ebenen Fahrbahn war auch das Trabifahren kein Problem mehr. |
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Erste Kontaktaufnahme nach der überraschenden Grenzöffnung am 12. Nov. zwischen den leitenden BGS-Beamten aus Braunschweig (POR Kahmann, PD Kahnert; 3.+4. v.l.) und Angehörigen der DDR-Grenztruppen (M Freudenreich, H Maushake). Dazu der Erinnerungsbericht von dem damaligen BGS-Abteilungskommandeur Polizeidirektor Bernd Kahnert (weiter ....) |
Auf dem Zusatzschild noch der bundesdeutsche Hinweis Bürger der BR Deutschland benötigen für Besuchsreisen in die DDR einen gültigen Reisepass und ein Einreisevisum Grenzschutzamt Braunschweig
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Auf dem BGS-Hinweisschild wurde das Wort "Halt!" überklebt. Ob möglicherweise Unwissende sonst an dieser Stelle angehalten hätten, wurde aber nicht getestet. |
DDR-Bürger wurden an der B 79, optisch sichtbar, durch den Landkreis Wolfenbüttel Willkommen geheißen. | ||||
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BGS-Luftaufnahme von der B 79 / Hessendamm. In Bildmitte links ein funktionslos gewordener Beobachtungsturm (BTv4x4). |
Wie Bild vor. |
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So war in Mattierzoll die Grenzöffnung wirklich *) - ein Zeitzeugenbericht von F.-D. Erhard, Wolfenbüttel
*) Anmerkung des Homepagebetreibers: Bei dem von Herrn Erhard beschriebenen Ereignis handelte es sich nicht um die offizielle Grenzöffnung Mattierzoll - Hessendamm (B 79). Auf Nachfrage bei BGS- und Grenztruppenangehörigen, die seinerzeit dienstlich in diesem Grenzabschnitt unterwegs waren, wurde die B 79 als Grenzübergang erst am 12.11.1989 um 07.58 Uhr freigegeben. Die folgenden Bilder von Herrn Erhard liefern auch keinen Beweis dafür, dass das Tor am vorderen Grenzsperrzaun bereits am 11.11.1989 für die Öffentlichkeit offiziell geöffnet wurde. Auf dem ersten Bild sind BGS-Beamte und DDR-Grenztruppenangehörige direkt am Grenzverlauf zu erkennen. Die Grenztruppenangehörige konnten zu dieser Stelle nur gelangen, wenn das Tor im vorderen Grenzsperrzaun für sie geöffnet wurde. Vermutlich blieb dieses Tor für die Dauer der Gespräche BGS-Grenztruppen geöffnet und die Familie Erhard schlüpfte dort "unerlaubterweise" hindurch. Bei dem im vierten Bild geöffneten Tor handelt es sich um jenes im Grenzsignalzaun. Dieser Zaun befand sich etwa 500 Meter vom vorderen Grenzsperrzaun entfernt. Also noch weiter rückwärtig auf DDR-Gebiet. Auch die auf den Bildern zu erkennenden wenigen DDR-PKW lassen nicht den Schluss zu, dass die B 79 bereits als Grenzübergang geöffnet war. Wahrscheinlich hatte der ein oder andere DDR-Bürger versucht, sich mit seinem PKW zu einem Besuch im Westen aufzumachen, musste aber wieder umkehren, so wie es auf dem zweiten und dritten Bild zu erkennen ist, weil die Grenze an dieser Stelle eben noch nicht geöffnet war. |
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Fotoquelle: F.-D. Erhard, Wolfenbüttel |
Fotoquelle: F.-D. Erhard, Wolfenbüttel |
Fotoquelle: F.-D. Erhard, Wolfenbüttel |
Fotoquelle: F.-D. Erhard, Wolfenbüttel |
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