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Seite erstellt: 21.02.2012
Letzte Änderung: 09.12.2022
Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn
Grenzausstellung im Museum Abbenrode
Grenzlandmuseum Sorge im Oberharz
Grenzmuseum Jürgen Kaupe (privat)
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Das Zonengrenz-Museum Helmstedt dokumentiert in fünf Abschnitten die Geschichte der ehemaligen innerdeutschen Grenze von ihren Anfängen bis zur Wiedervereinigung Deutschlands 1990.
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Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn (klick)
Die Grenzübergangsstelle (GÜSt) Marienborn an der Autobahn Hannover - Berlin war bis 1989 das Nadelöhr zwischen Ost und West. Erinnern und Gedenken brauchen einen Ort. Die Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn ist ein geeigneter Ort, sich an Erlebtes, seelische Verletzungen oder Ängste im Zusammenhang mit der Teilung Deutschlands zu erinnern und diese aus der zeitlichen Distanz heraus zu betrachten.
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Das Grenzdenkmal in Hötensleben (östlich von Schöningen am Elm) bewahrt auf einer Fläche von 6,5 Hektar und einer Länge von 350 Metern das DDR-Grenzsystem weitgehend im Originalzustand. Hötensleben ist leider nur noch der einzige authentische Grenzabschnitt der ehemaligen innerdeutschen Grenze; zumindest im norddeutschen Raum zwischen Ostsee und Harz. Die Anlagen des Grenzdenkmals Hötensleben wurden bereits am 12. Januar 1990 unter Denkmalschutz gestellt. Auf der Grundlage eines Landtagsbeschlusses vom Dezember 2001 wurde das Grenzdenkmal Hötensleben mit Wirkung vom 1. Januar 2004 vom Land Sachsen-Anhalt übernommen und als Außenstelle in die Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn eingegliedert. Seit 2007 gibt es ein Besucherleitsystem mit Schautafeln und einem Informationsterminal. Das Grenzdenkmal hat jährlich etwa 10.000 Besucher.
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Grenzausstellung im Museum Abbenrode (klick)
Abbenrode, ein von dem Harzfluss Ecker gespeister Mühlenort in Sachsen-Anhalt, liegt direkt an der ehemaligen Grenze am nördlichen Harzrand (nordöstlich von Bad Harzburg). Im Oktober 2006 wurde der „Heimat-, Kultur- und Museumsverein Abbenrode e.V.” Eigentümer des Grundstückes Im Winkel 5 in Abbenrode, der ehemaligen Gaststätte „Zur Linde” und richtete darin ein überregionales Heimatmuseum ein.
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Grenzland-Museum Sorge im Oberharz (klick)
Im Oberharz ist bei der Ortschaft Sorge (Sachsen-Anhalt) noch ein Abschnitt der ehemaligen innerdeutschen Grenze mit seinen Grenzsperranlagen erhalten geblieben, der zum Freilandmuseum ausgebaut wurde und in Verbindung mit dem „Grünen Band“ sowie dem Mahnmal „Ring der Erinnerung“ in Deutschland einmalig ist.
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Das Grenzland-Museum befindet sich seit dem 16. Dezember 2016 im ehem. Haus des Gastes im Kurpark der Stadt Bad Sachsa in unmittelbarer Nachbarschaft zur Tourist-Information (Am Kurpark 6, 37441 Bad Sachsa). Ursprünglich öffnete das Grenzland-Museum am 12. November 1992 in dem Ortsteil Tettenborn seine Pforten - genau drei Jahre nach der Öffnung der Grenztore über der B 243 zwischen Nüxei und Mackenrode. Unter dem Motto "Bewahren - Erinnern - Mahnen" wurde das Museum nach dem Umzug 2016 neu konzipiert.
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Grenzlandmuseum Eichsfeld / Teistungen (klick)
Als Mahn- und Erinnerungsstätte hat es sich das Grenzlandmuseum Eichsfeld zur Aufgabe gemacht, die Geschichte der deutschen Teilung historisch fundiert zu dokumentieren. Ein umfangreiches digitales Archiv, das im Medienraum des Museums über eine Datenbank zugänglich ist, ermöglicht das eigenständige Nachrecherchieren. Der Besucher kann hier selbst entscheiden, wie tiefgreifend sein Museumsbesuch ausfallen soll und über welche Details er noch mehr erfahren möchte. Mehr als 500 Quellen, darunter zahlreiche Zeitzeugeninterviews und mehr als 200 Filmdokumente, darunter auch private Aufnahmen, stehen in diesem Pool zur Verfügung. Weitere Informationen liefern die mehr als 30.000 Bände der Bibliothek.
Die Ausstellung dokumentiert einleitend, welche Motive und Hintergründe zur Errichtung der Grenze führten und aus welchen Gründen der einfache Stacheldrahtzaun aus den Anfängen zum immer undurchdringbareren Grenzbollwerk ausgebaut wurde. Anhand zahlreicher Original-Exponate erfährt der Besucher, welche technischen Entwicklungen zur Grenzsicherung genutzt wurden und wie menschenverachtend die Einhaltung aller staatlichen Vorgaben durchgesetzt wurde. Die Ausstellung stellt die Grenze immer wieder in den Bezug zu der Region Eichsfeld, Deutschland, Europa und Grenzen in aller Welt. Durch die Dokumentation konkreter Ereignisse aus der Region Eichsfeld wird verdeutlicht, wie die Bewohner hier in besonderem Maße unter der Teilung zu leiden hatten. Die Zwangsaussiedlungen, die unter den Namen „Aktion Ungeziefer und "Aktion Festigung" betitelt wurden, widmet die Ausstellung im Hauptgebäude ausgiebig Raum.
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in Vöhl - Marienhagen nördlich vom Edersee Ein kleines Diorama der ehemaligen Innerdeutschen Grenze hat Jürgen Kaupe gebaut. Im Vorgarten von Familie Kaupe in Marienhagen wird die deutsch-deutsche Geschichte wieder lebendig. Dort steht ein Stück Grenze (teilweise Originalstücke) mit Grenzaufklärer und BGS Beamten.
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