Grenzland-Museum Sorge im Oberharz

 

 

 

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Seite erstellt: 05.05.2017

Letzte Änderung: 05.05.2017

 


 

 

Im Oberharz ist bei der Ortschaft Sorge (Sachsen-Anhalt) noch ein Abschnitt der ehemaligen innerdeutschen Grenze mit seinen Grenzsperranlagen erhalten geblieben, der zum Freilandmuseum ausgebaut wurde und in Verbindung mit dem „Grünen Band“ sowie dem Mahnmal „Ring der Erinnerung“ in Deutschland einmalig ist.
Zu dem frei zugänglichen Freilandmuseum ist im Herbst 2009 ein kleines Grenzmuseum hinzugekommen.
Auf Initiative des Vereins Grenzmuseum Sorge e.V. wurde dafür das Bahnhofsgebäude in Sorge zu einem kleinen Museum umgebaut.
Hier sind neben dem originalen Modell einer Grenzanlage Ausstellungstücke verschiedener Art aus dem Alltag der Grenztruppen der DDR und der Bewohner des Grenzgebietes zu sehen. Textquelle: http://www.grenzmuseum-sorge.de/

 


 

Wo liegt Sorge?

Von Braunlage kommend auf der Bundesstraße 4 und 242 etwa 8 Km Richtung Südosten fahren.

Um das Freilandmuseum zu besichtigen, sollte man am besten in Sorge am Ende der Ebersbachstraße sein Fahrzeug auf dem kleinen Waldparkplatz abstellen. Von dort der Ausschilderung zum Freilandmuseum folgen.

(Vergrößern des Kartenausschnitts per Mausklick)

 


 

Die Ziffern auf folgendem Kartenausschnitt zeigen die Anlaufpunkte des Grenzlandmuseums Sorge auf.

1 = Grenzmuseum im Ort / 2 = erster Teil des Freilandmuseums / 3 = zweiter Teil des Freilandmuseums / 4 = Ring der Erinnerung

 

 

1 Grenzmuseum im Ort Sorge

 

 

 

 

Fotoquelle:

http://www.grenzmuseum-sorge.de/

 

 

 


2 erster Teil des Freilandmuseums

 

 


3 zweiter Teil des Freilandmuseums

 

 

 

 


4 Ring der Erinnerung

Für dieses Naturdenkmal hat der Landschaftskünstler Hermann Prigann 1993 einen kreisförmigen Wall aus aufgeschichteten Totholzstämmen erschaffen.
Der Ring mit einem Durchmesser von 70 Metern liegt direkt auf dem ehemaligen Todesstreifen, die frühere Grenze führt mitten hindurch.
Im Inneren des Kreises ragen fünf Säulen des alten Grenzzaunes mahnend aus dem Boden hervor.
Über die Jahre fällt das Totholz zusammen und verrottet.
Doch gleichzeitig entsteht neues Leben: Aus dem scheinbar toten Material sprießen neue Triebe hervor und erfüllen den Ring mit frischem Grün.
Vergangenheit und Zukunft, Werden und Vergehen – ein Kreislauf, der auch symbolisiert, wie unerbittlich und gleich zeitig vergänglich Grenzen sind.
Textquelle: http://www.harzinfo.de/natur-pur/gruenes-band/kunst-am-gruenen-band/ring-der-erinnerung.html

 

 

 

 

 

 

 


Die obigen Fotos habe ich in den Jahren 2013 und 2015 im Rahmen von Grenzwanderungen aufgenommen.

Alle Fotos unterliegen dem internationalen Urheberrecht.

(Vergrößern der Bilder mit Mausklick)


 


Weitere Informationen zum Grenzland-Museum findet man auf der

Internetseite des Grenz-Museums Sorge e.V.