Der Grenzabschnitt

der BGS Abteilung Gifhorn

 

 

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Seite erstellt: 05.03.2019

Letzte Änderung: 19.08.2021


Info + Original-Grenzkarten Kartenblätter überarbeitet Grenzbilder-Örtlichkeit?? Dokumente Streifentasche Sonstige Grenz-Dokumente


 

Blatt 3

Blatt 4

Blatt 5

Blatt 6

Blatt 7

Blatt 8

Blatt 9

Blatt 10

Blatt 11

Blatt 12

 

Auf diesem Kartenblatt sind des Weiteren eingezeichnet:

> Interzonenstrecke (IZ)

> DDR-Grenzsicherungsanlage "Beschaubrücke" über der IZ

> Standort der DDR Grenzsicherungskompanie Oebisfelde (zuständig für die Grenzsicherung an der IZ)

> Standort des DDR Grenzbataillons II. 23 Oebisfelde

> Standort der DDR Grenzkompanie Oebisfelde

 

 

Mit "Mausklick" auf eine der auf der Karte verankerten gelben Ziffern

wird man zu der  Bezeichnung und Beschreibung des jeweiligen BGS-Beobachtungs- und Meldepunktes weiter geleitet.

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40. Wegespinne O Grafhorst

 

 

 

Südlich Grafhorst an der Aller.

Im Hintergrund auf DDR-Gebiet Grenzsoldaten mit der Errichtung des auf die Aller zulaufende Stacheldrahtzaunes.

(Aufnahme aus der Grenzstudie

der GSA II/5 von 1958)

 

 

 


41. Interzonenstrecke

Im Jahr 1958 sind längs der IZ-Strecke außer einem einfachen Stacheldrahtzaun kaum Grenzsperranlagen zu erkennen. Im Hintergrund ein Holz-BT.

(Aufnahme aus der Grenzstudie

der GSA II/5 von 1958)

BGS-Grenzstreife im Dez. 1968.

Im Hintergrund der Holz-BT neben der Interzonenstrecke sowie stark ausgebaute Sperranlagen inkl. Lichtsperren.

(Foto: Kurt Grunert)

Zwei Personen Ende der 1960er Jahre auf den Gleisen auf dem Weg in die DDR.

Im Hintergrund ist der Holz-BT sowie über den Gleisen die Beschaubrücke zu erkennen.

(Fotoquelle unbekannt)

Links und rechts am Grenzverlauf der Interzonenstrecke sind die DDR-Grenzsäulen zu erkennen.

(Foto: Günter Lehmann; Anfang 1973)


Aufnahme nördlich der IZ-Strecke.

Im Hintergrund zu erkennen: die Brücke über die Aller, die DDR-Grenzsäulen, die Lichtsperren und ein BT 11 südlich der IZ-Strecke, der den Holz-BT ersetzt hat.

(Foto: Günter Lehmann; Anfang 1973)

Vom Grenzverlauf bis zur Ortsrand Oebisfelde bestimmen auch hohe Lampen, die bei Dunkelheit die gesamte Gleisanlage ausleuchten, das Bild der Sperranlagen.

(Foto: Norbert Pinkpank; März 1974)

Sperranlagen und der BT 11

südlich der IZ-Strecke.

(Foto: Norbert Pinkpank; März 1974)

Luftaufnahme vom Grenzübergang-Oebisfelde / Interzonenstrecke.

(Foto: GSA IV/6; GSA N 3)


Interzonenstrecke (1966).

(Fotoquelle: Manfred Hollenbach)

Interzonenstrecke mit Zug (05.1976).

(Fotoquelle: Manfred Hollenbach)

Iz-Strecke mit BT 11 (02.1978).

(Fotoquelle: Manfred Hollenbach)

Grenzverlauf an der Interzonenstrecke. In Bildmitte die Ortschaft Oebisfelde/DDR (1980).

(Fotoquelle: Manfred Hollenbach)


Zwischen MP 41 und MP 42 / Oebisfelde

Luftaufnahme Oebisfelde (1966).

(Fotoquelle: Manfred Hollenbach)

Alter Durchfluss zur Aller vor Oebisfelde. Im Vordergrund ist der neu errichtete Metallgitterzaun zu erkennen. In Bildmitte verläuft der alte Doppelzaun, im Hintergrund ein BT aus Holz (1968).

(Fotoquelle: Manfred Hollenbach)

Greso hinter dem Metallgitterzaun (MGZ) bei Oebisfelde. Rechts außen die Burg Oebisfelde, vorn der Grenzfluss Aller.

(Foto: Kurt Grunert; Mitte 1968)

Gleiche Örtlichkeit wie Bild vor.

(Foto: Kurt Grunert; Mitte 1968)


Blick auf Oebisfelde mit

BT 11 (anstelle Holz-BT) und Burgturm.

(Foto: Norbert Pinkpank; Frühsommer 1973)

BT 11 vor Oebisfelde. Später wurde an dieser Stelle ein BTv4 errichtet.

(Fotoquelle: Manfred Hollenbach)

Beobachtungsturm BT 11.

Die Besatzung des Grenzturmes ist auch mit ihrer Fotoausrüstung immer schussbereit. (Fotoquelle: unbekannt)

Metallgitterzaun und dahinter errichtete Lichtsperre im Schutzstreifen vor Oebisfelde.

(Fotoquelle: Manfred Hollenbach)


 

Blick von Büstedt Richtung Norden.

Von vorn: Grenzfluss Aller, dem Metallgitterzaun (MGZ) vorgelagertes Hoheitsgebiet der DDR, MGZ, Lichtsperre (Peitschenlampen vor der Ortschaft Oebisfelde bis zur IZ-Strecke), BT 11.

(Foto: Norbert Pinkpank; Herbst 1973)

4 Grenzaufklärer (GAK) bei der Bewachung von GrTr.-Pionieren an der Aller vor Oebisfelde.

(Foto: Norbert Pinkpank; Herbst 1973)

4 GAK als Bewachung bei Ausbaggerungsarbeiten an der Aller in der Nähe vom "Alten Bootshaus" Büstedt.

(Foto: Norbert Pinkpank; Frühsommer 1973)

 

Mauerbau vor Oebisfelde (8.1978).

(Fotoquelle: Manfred Hollenbach)

wie Bild vor.

(Fotoquelle: Manfred Hollenbach)

Sicherungsposten beim Mauerbau.

(Fotoquelle: Manfred Hollenbach)

Die letzten Mauerteile sowie die der Rundabschluss für die Mauerkrone müssen noch eingesetzt werden.

(Fotoquelle: Manfred Hollenbach)


Metallgitterzaun, Mauer und Beobachtungsbunker bilden nun vor dem Grenzfluss Aller die vordersten Grenzsperranlagen vor Oebisfelde.

Auf der Mauer fehlt noch der Abschluss.

(Fotoquelle: Manfred Hollenbach)

Verfugen der Mauerritzen, um Sicht zu verhindern und auf der Ostseite keine Haltemöglichkeiten für ein Überklettern zu bieten.

(Fotoquelle: Manfred Hollenbach)

Vor der Ortschaft Oebisfelde die fertig gestellte Sperrmauer mit einem davor gesetzten Beobachtungsbunker, der von DDR-Seite aus durch eine Öffnung in der Mauer betreten werden konnte.

(Foto: Rüdiger Stein)

Abfluss und Durchfluss von

Oebisfelde zur Aller (7.1981)

(Fotoquelle: Manfred Hollenbach)


 

Luftaufnahme Oebisfelde (1981).

(Fotoquelle: Manfred Hollenbach)

Pioniere der DDR-Grenztruppen bei Arbeiten am Schutzstreifenzaun vor Oebisfelde (1981).

(Fotoquelle: Manfred Hollenbach)

Oebisfelde im Winter (01.1981).

(Fotoquelle: Manfred Hollenbach)

 

42. Büstedt

Zu Bild links:

Der ehemalige Grenzübergang Gut Büstedt - Oebisfelde ist beiderseits der Zonengrenze gut befahrbar und war früher eine feste Asphaltstraße. Die Brücke über die Aller bildet die Zonengrenze und ist durch Straßenaufriss, Schlagbaum und starken Drahtverhau gesichert. Abfertigungshallen sind auf sowjetzonaler Seite zum Teil abgerissen. Überwacht wird dieser ehemalige Übergang durch einen abseits im Versteck liegenden Grenzposten.

(Aufnahme links und Text aus der Grenzstudie

der GSA II/5 von 1958)

Der "Zonengrenzübergang" über die Allerbrücke an der Straße Gut Büstedt - Oebisfelde/DDR ist sowohl auf West- als auch auf Ostseite mit Schlagbäumen abgesperrt.

(Aufnahme der GSA II/5 von 1952/53)

Allerbrücke zw. Büstedt und Oebisfelde/DDR

(Erläuterungen rechts vom Bild)

 

 

 

In Bildmitte rechts sind noch die Abfertigungsgebäude rechts der Straße zu erkennen, auf DDR-Seite bereits zum Teil abgerissen.

(Aufnahme aus der Grenzstudie

der GSA II/5 von 1958)


Ein Wehr über die Aller, etwa 100 Meter nordwestlich von der Allerbrücke entfernt, ist als illegaler Übergangspunkt in West-Ost-Richtung bekannt. Im Sommer 1958 wurde dieses Wehr auf sowjetzonaler Seite stärker verdrahtet. Ein B-Turm befindet sich in den an das Wehr anschließenden Obstgärten und ist nach Aussagen von Überläufern nur zu bestimmten Zeiten besetzt. Es befinden sich in den Obstgärten sowie südlich der Allerbrücke mehrere eingebaute Signalgeräte.

(Aufnahme aus der Grenzstudie

der GSA II/5 von 1958)

Grenzstreife in Gruppenstärke.

Bewaffnung: MP Beretta und G1.

Ein Hinweisschild "Zonengrenze" an einer Kette auf Westseite warnt vor dem Betreten des DDR-Gebietes. Das wiederum ist mit Stacheldrahtverhau quer über die Brücke abgeriegelt, um die Flucht von DDR-Bürgern in die Bundesrepublik zu verhindern.

(Foto: Georg Heymann; 1964)

Die Allerbrücke bei Büstedt

(Fotoquelle: Archiv K.D. Nickel; ca. 1966)

Allerbrücke B188 Büstedt (1968).

(Fotoquelle: Manfred Hollenbach)


Arbeiten des BGS T-Zuges auf der Allerbrücke unter Beobachtung der DDR-GrTr. Ein zusätzlicher DDR-Sperrzaun befindet sich direkt am Grenzverlauf auf der Allerbrücke.

(Foto: Rainer Jeschik; 1968)

DDR-Grenztruppen-Angehörige beobachten die Aktivitäten des

BGS T-Zuges auf der Allerbrücke.

(Foto: Rainer Jeschik; 1968)

Ein BGS-Posten beobachtet von der Allerbrücke aus den Grenzraum vor Oebisfelde. Das Sperrgitter steht direkt

auf dem Grenzverlauf. Der weiße (etwa 60 cm hohe) Pfosten, der den eigentlichen Grenzverlauf markiert, ist dafür auf dieser ....

(Foto: Kurt Grunert; Mitte 1968)

.... und der gegenüber liegenden Brückenseite um einige cm auf DDR-Gebiet zurück versetzt worden. Ein Grenzaufklärer (GAK) auf der Allerbrücke beobachtet die BGS-Streife.

(Foto: Norbert Pinkpank; Frühsommer 1973)

 

 


Zwei Grenzaufklärer (GAK) auf der Allerbrücke. Am Ende der Brücke eine DDR-Grenzsäule, dahinter der Metallgitter-Sperrzaun.

(Foto: Norbert Pinkpank; Frühsommer 1973)

 

Bewacher auf der B188 Brücke Büstedt (08.1978). (Fotoquelle: Manfred Hollenbach)

Die Allerbrücke bei Büstedt

(Fotoquelle: Otto Deike, GZD; 1979)

Blick von der Allerbrücke entlang des Grenzflusses Aller Rtg. Norden.

(Fotoquelle: Otto Deike, GZD; 1979)


   

Einweihung der vom T-Zug

der GSA Gifhorn errichteten Aussichtsplattform bei Büstedt im Jan. 1980. Mit dabei aus Hannover: Ministerialdirektor Gallwitz

(Foto: Dirk Petruschkat)

Sperranlagen, Aller/Allerbrücke, Aussichtsplattform, Büstedt.

(Fotoquelle: Manfred Hollenbach)

   

43. Pkt. 68,9 O Wahrstedt

       
       

44. Pkt. 67,3 O Wahrstedt

       
       

45. Fleitsmühle

Die Fleitsmühle, etwa 2,5 km südostwärts Gut Büstedt, liegt unmittelbar an der Aller und bedarf besonderer Überwachung.
Nach Aussagen von Grenzpolizei-Überläufern und nach eigenen Erfahrungen befindet sich im Raum der Fleitsmühle (ca. 200 m nördlich) ein sowjetzonales Schleusungsgebiet.

(Aufnahme und Text aus der Grenzstudie

der GSA II/5 von 1958)

Aussicht vom Hof der Fleitsmühle mit Schleusungsraum - rechter einzeln stehender Baumbusch.

(Aufnahme und Text aus der Grenzstudie

der GSA II/5 von 1958)

Ein B-Turm gegenüber der Fleitsmühle

an der Waldecke sowie .....

.... ein Baum-Beobachtungsstand ostwärts der Fleitsmühle im Birkenwäldchen überwachen das gesamte Gebiet.

(Aufnahmen und Text aus der Grenzstudie

der GSA II/5 von 1958)


       

 

 

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