Home > BGS > Grenzrelikte (Startseite) > Grenzübersichtskarte Niedersachsen (Südbereich) > aktuelle Seite: Grenzrelikte und mehr im ehem. Braunschweiger BGS-Grenzabschnitt
Seite erstellt: xx.xx.2020
Letzte Änderung: 20.11.2020
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Die innerdeutsche Grenze zu Niedersachsen (südlicher Bereich) Von Grasleben/Weferlingen bis zur Okeraue südl. Schladen |
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Zu den Detailkarten und Grenzrelikten gelangt man mit Klick auf eine der blauen Abschnittsziffern oder durch Herunterscrollen der Seite. Das auf den Karten vorhandene Symbol kennzeichnet einen Standort, an dem sich ein Grenzrelikt, ein Grenzdenkmal, ein Grenzmuseum, eine Grenzinformationstafel u.a. befindet. Mit Klick auf das Symbol wird man zu den dazu gehörenden Bildern geleitet. Jedes Bild kann durch Anklicken vergrößert werden. Die Bilder unterliegen dem internationalen Urheberrecht und dürfen für Zwecke außerhalb der privaten Bereichs (z.B. Druckartikel, Vorträge, Internet) ohne die vorherige Genehmigung des Rechteinhabers nicht verwendet werden. |
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01a: von Grasleben - Weferlingen bis zur Walbecker Straße
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Mit Klick auf das Symbol wird man zu den dazu gehörenden Bildern geleitet. Mit Klick auf einen anderen Kartenbereich wird die Karte vergrößert dargestellt. |
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Beobachtungsturm BTv4x4 und Kfz-Einstellplatz. Der BT verfällt mehr und mehr. Den Kfz-Einstellplatz hat sich die Natur zurück erobert. |
Blick in das Innere des BT |
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Gedenkstein und Informationstafel zur Grenzöffnung an der Straße Grasleben - Weferlingen |
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Gedenkstein zur Erinnerung an die Grenzöffnung 1989 |
Informationstafel zur Erinnerung an die Grenzöffnung 1989 (aufgestellt 2014) |
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Der viereckige Beobachtungsturm mit einer Grundfläche von 2x2 Metern wurde 2009/10 abgebaut und seine Einzelteile wurden neben dem ehemaligen Standort deponiert. Die Witterung hat den Teilen mittlerweile schon zugesetzt. |
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Historische Grenzsteine entlang des Grenzverlaufs im Lappwald |
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An vielen Stellen im Lappwald stößt man am ehemaligen Verlauf der innerdeutschen Grenze auf historische Grenzsteine aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, die die Grenze zwischen dem Königreichen Preußen ("P") und dem Herzogtum Braunschweig ("B") markierten. Die Grenze zur Sowjetzone wurde 1945 eben auf dieser alten Grenzlinie gezogen. |
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01b: vom Schwanefelder Weg bis zur Magdeburger Warte an der Bundesstraße 1 bei Helmstedt
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Gedenkstein zur Wiedervereinigung am Parkplatz Ortsausgang Beendorf |
Zwischen Bad Helmstedt und Beendorf befindet sich der ca. ein Kilometer lange Grenzlehrpfad. Auf sechs beidseitig bedruckten Stelen werden einige Bereiche zum Thema innerdeutsche Grenze selbsterklärend dargestellt. |
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Nähere Infos sind auf den beiden oben abgebildeten Flyer-Seiten zu finden. |
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An der Bundesstraße 1 zwischen Helmstedt und Morsleben steht kurz hinter der nördlichen Autobahnauffahrt dieser Beobachtungsturm BTv4x4. Der Turm ist bereits stark beschädigt. Von einem Betreten der Turms wird abgeraten. Dort, wo sich heute die Autobahnauffahrt befindet, verlief quer über die Bundesstraße die innerdeutsche Grenze. Auf der Straße (auf nds. Gebiet) stand seit Ende des 2. Weltkrieges ein Busanhänger, der im Laufe der Jahrzehnte mehr und mehr in sich zusammen fiel. Der Grenzpunkt erhielt wegen des Busanhängers die Bezeichnung "Alter Bus". Teile des Anhängers wurden nach der Wende in das Zonengrenz-Museum nach Helmstedt gebracht. |
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Ein historischer Wegestein nördlich des Straßenverlaufs der B 1 direkt gegenüber der Autobahnauffahrt. |
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An der Sichtschutzmauer zur Autobahn führt ein Kolonnenweg entlang des Geländes der ehemaligen Sicherungskompanie Autobahn. Auf dem Areal sind heute Gewerbebetriebe angesiedelt. Das Betreten ist nur Anliegern gestattet. Weiter auf dem Kolonnenweg gelangt man zu dem zur Zeit der Teilung wohl bekanntesten DDR-Beobachtungsturm. |
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Besteigen auf eigene Gefahr |
Besteigen auf eigene Gefahr |
Besteigen auf eigene Gefahr |
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An der B 1 am Südwestrand des Lappwaldes steht der mittelalterliche Wartturm "Die Magdeburger Warte". Der Turm, der direkt am Grenzverlauf auf niedersächsischem Gebiet steht, ist über eine Außentreppe zugänglich. Folgend die Erläuterungen zur Funktion der Magdeburger Warte sowie der Landwehr.
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Zonengrenz-Museum Helmstedt Südertor 6, 38350 Helmstedt |
Das Zonengrenz-Museum Helmstedt dokumentiert in fünf Abschnitten anhand von Originalobjekten, Fotografien, Modellen und lebensgroßen Inszenierungen die Geschichte der ehemaligen innerdeutschen Grenze von ihren Anfängen bis zur Wiedervereinigung. So erfolgt in der Abteilung "Das Gesicht der Grenze" eine beeindruckende Darstellung der Grenze mit originalem Steckmetallzaun, Warnschildern, Minen, Selbstschussanlagen und einem Übersichtsmodell der Sperranlagen. Öffnungszeiten |
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Bild- und Textquelle: https://www.stadt-helmstedt.de/tourismus-kultur/helmstedt-erleben/helmstedter-museen.html |
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02: von Harbke bis zum Mückenwinkel
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Informationstafel am Kolonnenweg südöstlich von Offleben (Rtg. Hötensleben) |
Offleben-Grenzwanderweg-Flyer |
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Informationstafel am Ortsausgang von Offleben (Barneberger Straße) neben der ehemaligen Gaststätte "Grenzblick" |
Offleben-Grenzwanderweg-Flyer |
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Am 09.11.2019 wurde das neue Besucherkonzept für das Grenzdenkmal Hötensleben eröffnet. |
Signal-/Schutzstreifenzaun sowie die Sichtschutzmauer direkt vor der westlichen Häuserreihe von Hötensleben. |
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Geeggter Spurensicherungsstreifen, Kfz-Sperre (Stahligel) und Sperrmauer bilden den vorderen Bereich der Grenzsperranlagen. Im Hintergrund ist auf der Hötensleber Kippe der Beobachtungsturm (BTv4x4) zu erkennen. |
Wie Bild vor mit Blick auf den weiter nördlich verlaufenden Teil der Sperranlagen. |
Die Sperrmauer geht in einen Grenzsperrzaun über (Streckmetallzaun). Dazwischen ein Durchlasstor. |
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Integriert in das neue Besucherkonzept sind mehrere mit Bildern und Texten erklärende Stelen auf dem Gelände. |
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Der Beobachtungsturm (BTv4x4) auf der Hötensleber Kippe. |
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Blick vom BT auf das Schutzstreifengelände sowie die Grenzsperranlagen. |
Unter der Decke ein Richtungsstern sowie ein Drehgriff für die Ausrichtung des auf der Turmkanzel befindlichen Suchscheinwerfers. Im Hintergrund ist die Steigleiter für den Austritt auf den Turm zu erkennen. |
Auf der mittleren Ebene des Turms ist die Bereitschaftsgruppe untergebracht. |
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Blick vom BT auf das Schutzstreifengelände sowie die Grenzsperranlagen. |
Blick vom BT auf das Schutz- streifengelände vor der westlichen Häuserreihe von Hötensleben. |
Blick vom BT auf die vorderen Grenzsperranlagen. Die Grünfläche rechts der Sperrmauer gehörte ebenfalls noch zum Hoheitsgebiet der DDR. |
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Das den vorderen Grenzsperranlagen vorgelagerte Hoheitsgebiet der DDR. In Bildmitte links ist eine DDR-Grenzsäule zu erkennen. Die DDR-Grenzsäulen wurden etwa drei bis fünf Meter vom Grenz-verlauf entfernt aufgestellt, also noch weit vor den ersten Sperranlagen. |
Blick von der Sperrmauer über die Kfz-Sperren zum Westrand von Hötensleben. |
Signal-/Schutzstreifenzaun sowie die Sichtschutzmauer direkt vor der westlichen Häuserreihe von Hötensleben. |
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Auf dem südlich gelegenen Teil des Grenzdenkmals steht noch ein auf vier Betonringe gekürzter Beobachtungsturm der Baureihe BT 11. Wegen Umsturzgefahr wurde dieser Turm Mitte der 1970er Jahre von elf auf vier Ringe herunter gebaut. An den BT war ein Bunker (mit Zugang zum Turm) für die Unterbringung einer Bereitschaftsgruppe angeschlossen. |
Auch im südliche Abschnitt des Grenzdenkmals steht noch ein Teil der Grenzsperrmauer. |
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03-04: von Söllingen bis zum westlichen Großen Bruch
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Grenzinformationspavillon Die Besucher an der innerdeutschen Grenze konnten sich hier durch Ausstellungsobjekte und großplakatige Schriften über die Situation in diesem Grenzabschnitt informieren. |
Reste des Streckmetallsperrzaunes mit zwei davor gesetzten DDR-Grenzsäulen |
Der Weg führt direkt zum Beobachtungsturm am Hessendamm |
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Ein alter Wegestein |
Der Beobachtungsturm ist nicht zugänglich |
Info-Tafel mit Beschreibung des B-Turms |
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05: vom Grenzknick Seinstedt bis zur Okeraue (Schwarze Brücke)
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Das Heimatmuseum liegt mitten im Zentrum der mittelalterlichen Fachwerkstadt Hornburg (Montelabbateplatz 1) und beherbergt u.a. auch einen Grenzland-Raum. Öffnungszeiten bitte folgender Internetseite entnehmen: https://museum-hornburg.de/Museum (Quelle des Bildes wie vor) |
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Kleiner Fallstein - Kamm Rhoden (Fastweg) - Vordere Grenzsperranlagen |
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Direkt am Grenzverlauf wurde am 10.11.2019 im Rahmen der Feierlichkeiten zur 30-jährigen Wiederkehr der Grenzöffnung eine DDR-Grenzsäule (Replik) eingeweiht. |
Etwa 50 Meter vom Grenzverlauf entfernt stehen noch Reste des ehemaligen Grenzsperrzaunes. Hinter dem Zaun und dem anschließenden Kfz-Sperrgraben sind zwei überdachte Rastplatzgruppen und drei Grenzinformationstafeln aufgestellt. |
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Grenzzaun und Sperrgraben |
Rastplätze am Grenzzaun |
Frühstück auf den Kleinen Fallstein |
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Drei Grenzinformationstafeln wurden am 10.11.2019 im Rahmen einer Feierstunde zur 30jährigen Wiederkehr der Grenzöffnung eingeweiht. Die drei Tafeln thematisieren die Bereiche "Die Geschichte der Grenze bei Rhoden/Die Teilung Deutschlands", "Die Beobachtungstürme/Der Grenzturm Rhoden" und "Die Grenzöffnung Rhoden/Ein historischer Tag in der deutschen Geschichte". |
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Kleiner Fallstein - Kamm Rhoden (Fastweg) - Beobachtungsturm BTv4x4 |
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Der viereckige Beobachtungsturm (BTv4x4) auf dem Kammweg wurde bereits 1975 als einer der ersten Vierecktürme an der innerdeutschen Grenze errichtet. Dieser Turm mit dem besonderen Merkmal, dass der obere Teil gemauert ist, löste den bis dahin vorhandenen Holz-Beobachtungsturm ab. Der BTv4x4 war Führungsstelle, bei der alle Meldungen aus dem zuständigen Grenzabschnitt aufliefen und von wo aus die Einsätze der Posten gesteuert wurden. Im Turm war in der mittleren Ebene eine Alarmgruppe untergebracht. Neben dem Kolonnenweg ist der "abgesenkte" Kfz-Einstellplatz zu erkennen. |
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Der "abgesenkte" Kfz-Einstellplatz. |
Blick vom Turm auf den Vorplatz und Kolonnenweg. |
Längsschnitt mit Erläuterungen eines BTv4x4. Diese Tafel ist an der Außenwand des BT angebracht. |
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Kleiner Fallstein - Kamm Rhoden (Fastweg) - Großbunker (Objekt 100) |
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Dieser erst etwa Mitte der 1980er Jahre erbaute Betonbunker war kein Objekt der Grenzsicherung. Er wurde außerhalb des Schutzstreifens errichtet und diente den Kommandeuren und Offizieren der umliegenden DDR-Grenzkompanien als Ort für gemeinsame Besprechungen, aber auch für "besondere Zusammenkünfte anderer Art". |
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