Die Geschichte der Beatles
Zusammengetragen
von Maike und Jan Gehrke
Die Beatles waren zweifellos die
einflussreichste Band des 20. Jahrhunderts. Innerhalb von nur acht Jahren haben
sie nicht nur den Rock 'n' Roll verändert, sondern auch sämtliche folgende
Musik.
Ohne Liverpool, die Stadt, in der John, Paul, George und Ringo mit den
Rock-'n'-Roll-Platten der 50er Jahre, die Seeleute von Amerika in die Stadt
brachten, aufgewachsen sind, hätte es die Beatles wohl nie gegeben. Und
vielleicht wären sie auch nicht so erfolgreich gewesen, wenn
Schallplatten-Laden-Besitzer Brian Epstein sie nicht 1961 im Liverpooler Cavern
Club spielen gesehen hätte, und vom ersten Moment wusste, dass sie viel
bedeutender als Elvis sein würden.
·
John
Lennon (John Winston Lennon)
- geboren am 9. Oktober 1940, Liverpool, England
- gestorben am 8. Dezember 1980, New York City, New
York, USA
·
Paul
McCartney (James Paul McCartney)
- geboren am 18. Juni 1942, Liverpool, England
·
George
Harrison
- geboren am 25. Februar 1943, Liverpool, England
- gestorben am 29. November 2001, Los Angeles, Kalifornien, USA
·
Ringo
Starr (Richard Starkey)
- geboren am 7. Juli 1940, Dingle, Liverpool, England
1957
Am 6. Juli 1957 wurde John Lennon, der Frontmann einer Band namens „Quarry Men” (= Steinbrucharbeiter), durch den gemeinsamen Freund Ivan Vaughan Paul McCartney vorgestellt. Beide, McCartney und Lennon, hatten jeweils einen Auftritt in der Woolton Parish Church. Beeindruckt von McCartneys Fähigkeit Gitarre zu spielen und zu stimmen, fragte Lennon ihn bald, ob er Mitglied der Quarry Men werden wolle. McCartney willigte ein und kurz nachdem er der Gruppe beigetreten war, empfahl Paul McCartney Frontmann Lennon einen Schulfreund: George Harrison. Doch Lennon lehnte es ab, sich den Jungen anzuhören, da er erst 14 Jahre alt war. Schließlich gab Lennon doch nach und am 6. Februar 1958, 19 Tage vor dessen 15. Geburtstag, ließ er Harrison vorspielen. Nachdem er Raunchy vorgespielt hatte, wurde er das neuste Mitglied der Gruppe.
Die Band hatte einige Namen wie z. B. „Johnny and the Moondogs”, „The Silver Beetles”, „The Beatals”, „The Silver Beatles” und schließlich „The Beatles”. Soviel Veränderung wie bei den Bandnamen gab es auch bei den Bandmitgliedern. Der wichtigste, der hier zu nennen wäre, war der Bassist und engste Freund John Lennons, Stuart („Stu”) Sutcliffe, geboren am 23. Juni 1940 in Edinburgh, Schottland. Er starb am 10. April 1962 in Hamburg. Ein weiteres wichtiges Bandmitglied war der Schlagzeuger Pete Best, geboren 1941 in Liverpool.
1960
1960 gingen die Beatles nach Deutschland, um in Hamburg zu spielen. Doch anstatt wie erhofft reich und berühmt zu werden, fanden sie nur schmutzige Clubs und leichte Mädchen. Sie spielten die ganze Nacht und schliefen hinter der Leinwand in einem Kino. Während ihres Aufenthalts in Deutschland gewannen sie eine Menge Erfahrung für Auftritte, aber das war auch das einzige. Das Geld, das ihnen versprochen wurde, sahen sie selten. Ihre Zeit in Deutschland endete abrupt, als herauskam, dass George, damals 17, noch minderjährig war und daher ausgewiesen wurde.
1961
Gegen Ende 1961 begann Brian Epstein, dessen Familie der Möbel- und Schallplatten-Laden NEMS gehörte, von den Beatles und ihrer Aufnahme My Bonnie zu hören. Die Platte hatten die Beatles zusammen mit dem englischen Musiker Tony Sheridan aufgenommen. Epstein hörte sich die Platte an und bestellte einige, um sie in seinem Laden zu verkaufen. Zu seiner Überraschung fanden die Platten reißenden Absatz.
Schließlich entschied er, sich die Gruppe selbst anzuschauen und als er einen Club, bekannt als „The Cavern“, besuchte, war er beeindruckt von dem, was er sah. Liverpool war zu dieser Zeit voll von solchen Typen, doch die Beatles hatten mehr - Charisma.
1962
Seit Januar 1962 war Brian Epstein der offizielle Manager der Beatles und er überredete sie, gepflegter aufzutreten und Anzüge zu tragen. Epstein gab den Beatles damit ein Outfit, das sich von dem aller anderen Gruppen in der Gegend abhob.
Am 10. April 1962 hörten die Beatles eine traurige Nachricht, Stuart Sutcliffe starb in Hamburg an einer Gehirnblutung. Bereits am nächsten Tag flogen sie nach Deutschland und spielten sieben Tage im Hamurger Star-Club. Diese Auftritte standen schon vor Stus Tod fest. Auf seine Beerdigung gingen die Beatles nicht, aber sie kondolierten bei seiner deutschen Freundin Astrid. Alles in allem war der frühe Tod Stuart Sutcliffes ein ziemlicher Schock für die Beatles. Er hatte die Gruppe zwar nach ihrem ersten Aufenthalt in Hamburg verlassen, um sich der Malerei und seiner Freundin zu widmen, aber er war ein enger Freund Johns, der mit ihm zur Kunstschule gegangen war.
Nach einigen fehlgeschlagenen Versuchen in verschiedenen Aufnahme-Studios, bekamen die Beatles die Möglichkeit zu einer Aufnahme-Session beim Parlophone Label von EMI. Es gab nur ein Problem, der Drummer der Gruppe, Pete Best, musste nach Meinung des Produzenten George Martin gehen. Da die Beatles nicht selbst ihren guten Freund feuern wollten, musste Brian Epstein das für sie erledigen. Einige nannten sie Feiglinge, andere dachten, sie wären neidisch auf sein gutes Aussehn, doch der wirkliche Grund für die Entscheidung war, dass Pete einfach nicht das nötige Talent hatte und vielleicht auch etwas schwer von Begriff war.
Daher fragten die Beatles Ringo Starr, Drummer der Liverpooler Gruppe Rory Storm And The Hurricanes, ob er der Gruppe beitreten wolle. Doch ihr Produzent George Martin, der Ringo noch nicht kannte, lehnte ihn vorerst ab und engagierte den Session-Drummer Andy White. Andys Karriere mit den Beatles war eher kurzlebig, da die Gruppe sich entschied, Ringo Starr für alle weiteren Aufnahmen und Auftritte einzusetzen. Mit Ringo an ihrer Seite eroberten die Beatles nun weiter Großbritannien. Die Begeisterung, die sie hervorriefen, war unvergleichbar mit allem, was man in Britannien bis dahin erlebt hatte.
Gegen Ende 1962 stürmten die Beatles die UK-Charts mit ihrer Debüt-Single Love Me Do und spielten zum letzten mal im Hamburger Star Club. Ihr Debüt war insofern bedeutend, als dass ihre Musik sich weit vom traditionellen „beat combo sound“ entfernte und Lennons Harmonica den Song herausragend machte. Zu dieser Zeit unterzeichnete Brian Epstein einen Vertrag mit dem Musik-Herausgeber Dick James; dieser Vertrag führte zur Gründung von Northern Songs.
1963
Am 13. Februar 1963 traten die Beatles in der britischen Fernsehsendung Thank Your Lucky Stars auf, um ihre neue Single Please Please Me vorzustellen. Sie hatten etwa sechs Millionen Zuschauer. Dies war ein zentraler Moment in ihrer Karriere am Anfang eines Jahres, in dem sie einen musikalischen und modischen Aufstand der Arbeiterklasse anführen sollten. Please Please Me mit seinen einzigartigen Harmonien und dem ansteckenden Beat der Gruppe wurde bald Spitzenreiter der UK-Charts. Ab jetzt entwickelten sich die Beatles mit jeder folgenden Platte künstlerisch und kommerziell weiter. Nachdem From Me To You sieben Wochen an der Spitze war, brachten sie She Loves You heraus, einen Song mit dem Catchphrase Yeah, Yeah, Yeah, der dann immer wieder in Überschriften von Zeitungen auftauchte. Der Nummer-Eins-Hit She Loves You fiel in den UK-Charts und landete sieben Wochen später, als die Beatlemania die Nation erfasste, dort wieder auf Platz 1. Zu diesem Zeitpunkt waren die Beatles in aller Munde und She Loves You wurde abgelöst durch den Song I Want to Hold Your Hand, der sich im Vereinigten Königreich über eine Million mal verkaufte und auf Platz 1 in die Charts einstieg.
Im November des Jahres 1963 wurde I Want to Hold Your Hand ein Nummer-Eins-Hit in den USA. Für die amerikanischen Jugendlichen waren die langen Haare, die kragenlosen Anzüge und die typischen Schuhe der Beatles unwiderstehlich. Und die Presse mochte ihren Charme und ihre Witze, die gern zitiert wurden. Alles in allem nahmen die Beatles Amerika im Sturm.
1964
Ihren ersten Auftritt im US-Fernsehen hatten die Beatles am 9. Februar 1964 in der Ed Sullivan Show. Zu diesem Zeitpunkt war dies die Sendung mit den höchsten Einschaltquoten in der Fernseh-Geschichte. Während des Auftritts soll in den USA kein einziges Verbrechen gemeldet worden sein.
Bis 1964 war Amerika ein unfruchtbarer Boden für aufstrebende britische Pop-Bands; es gab nur gelegentlich Ausnahmen wie die Platte Telstar der Tornados. Doch die Beatles haben dies abrupt und entscheidend geändert. Auch mit Hilfe ihres Auftritts in der Ed Sullivan Show übertrafen die Verkaufszahlen von I Want To Hold Your Hand bald die im heimatlichen Großbritannien. Die Beatles hatten eine Popularität erreicht, die sogar ihr Ansehen im Vereinigten Königreich in den Schatten stellte. In den Hot 100 Verkaufscharts hatten die Beatles im April die ersten fünf Plätze inne, in Kanada hatten sie sogar neun Platten in den Top 10! Die Chart-Statistik ist nicht nur faszinierend, sie spiegelt auch die Wichtigkeit der Gruppe wieder. Sie hatten Liverpool zur Pop-Musik-Hauptstadt der Welt gemacht und der „Beat Boom“ griff dann bald auf ganze Nord-Amerika über. Gemeinsam mit Bob Dylan haben die Beatles der Welt gelehrt, dass Pop-Musik intelligent sein kann und ernst zu nehmen ist, trotz der Horden von schreienden Jugendlichen.
Beatles-Sticker, -Puppen, -Kaugummi und sogar Kanister mit Beatles-Atem zeigten erstmals, dass mit Merchandising-Produkten viel Geld verdient werden kann. Aber am wichtigsten für ihren wirtschaftlichen Erfolg war vielleicht, dass sie das Monopol der Schlagerindustrie in der Tin Pan Alley brachen, indem sie ihre eigenen Songs schrieben. Von dem Moment an, an dem sie Mitch Murrays How Do You Do It? zurückwiesen und sich stattdessen für ihr eigenes Please Please Me entschieden, setzen Lennon und McCartney eine Revolution in der Musik-Industrie in Bewegung. Sie hatten sogar soviel eigenes Song-Material, dass sie es befreundeten Musikern, wie z.B. Billy J. Kramer, Cilla Black, the Fourmost und Peter And Gordon anbieten konnten. So auch den Rolling Stones, denen sie den Song ihrer zweiten Single I Wanna Be Your Man gaben. Die Beatles ermutigten dann die Stones, ihre eigenen Songs zu schreiben, um als Komponisten selbst Lizenzgebühren zu verdienen.
1965
Im Jahr 1965 waren Lennons und McCartneys Kompositions-Fähigkeit um so einen erstaunlichen Grad gereift, dass sie kaum auf Dritt-Material angewiesen waren. Davor hatten sie Kompositionen von Chuck Berry, Buddy Holly, Carl Perkins, Bacharach And David, Leiber And Stoller und Goffin And King aufgenommen, doch mit jedem neuen Lied ließ die Gruppe ihre früheren Einflüsse immer mehr hinter sich und begab sich auf unerforschtes Pop-Territorium. Sie rissen ihr Publikum mit und selbst wenn sie einmal traditionelle Pop-Stücke spielten, brachten sie doch immer ihre eigene Originalität hinein. Ihre ersten beiden Filme A Hard Day's Night und Help! waren nicht die gewöhnlichen kommerziell orientierten Pop-Celluloid-Streifen, sondern witzig und einfallsreich. Sie bekamen den Beifall der Kritiker und waren gleichzeitig Kassenschlager. Die nationale Zuneigung, die den Pilzköpfen zuteil wurde, zeigte sich am deutlichsten 1965, als die Beatles die MBE-Auszeichnung (Members of the British Empire) für ihrer Verdienste an der britischen Industrie erhielten. Das Jahr endete mit der Herausgabe ihrer ersten doppelseitigen Nummer-Eins-Single We Can Work It Out / Day Tripper. Die Kopplung zeigt, wie schwer es wurde zwischen A- und B-Seite zu unterscheiden.
Zu Weihnachten 1965 veröffentlichten die Beatles Rubber Soul, ein Album, das nicht nur eine Kollektion von möglichen Hits oder beliebten Cover-Versionen war, wie die vorherigen Alben, sondern eine überraschend vielseitige Platte von satirischen Songs wie Nowhere Man bis zu dem nachdenklichen In My Life. Außerdem deutete diese Platte schon auf die zukünftige musikalische Entwicklung der Beatles hin, so benutzte z.B. George Harrison den Sitar für den Titel Norwegian Wood, der auf Lennons Untreue anspielte. Im selben Jahr nahmen die Byrds, Yardbirds und Rolling Stones fernöstliche Klänge in ihre Werke auf und die Musik-Presse berichtete zögernd von dem wenig nach Pop-Musik klingenden Ravi Shankar. Bezeichnenderweise durfte Shankars Meisterschüler, George Harrison, zwei Songs zu Rubber Soul beisteuern: Think For Yourself und If I Needed Someone (auch ein Hit für die Hollies).
1966
Während des Jahres 1966 absolvierten die
Beatles weiter ihre immer komplexeren Arrangements vor schreienden Fans, aber
diese neue Form der Verehrung verschliss teilweise frustrierend schnell.
In Tokyo zog die Gruppe den Zorn von militanten Studenten auf sich, die ihren
Auftritt in Budokan beigewohnt hatten. Es folgten mehrere Morddrohungen und die
Beatles verließen Japan darauf traurigen Gemütes, ohne zu ahnen, dass noch
schlimmeres passieren würde. Ein Besuch in Manila endete fast mit einem
Aufstand, da die Beatles nicht zur Party kommen wollten, die Präsident
Ferdinand Marcos arrangiert hatte. Aus diesem Grund wurden sie von wütenden
Patrioten überfallen, bevor sie das Land verließen. Einige Wochen später
wurden in den südlichen Redneck-US-Staaten Beatles-Platten verbrannt, nachdem
Lennon sich in einem Interview zur der nicht ernst gemeinten und darauf aus dem
Kontext gerissenen Aussage "We are more popular than Jesus now" hinreißen
ließ. Während seine Worte in Großbritannien unbeachtet blieben, führte ihr
Abdruck in einem amerikanischen Magazin zu Attentats-Versuchen auf die Beatles
und einer Kampagne von Ku-Klux-Klan-Mitgliedern, um die
"Beatles-Bedrohung" niederzuschlagen. Im Sommer des Jahres 1966 war
die Gruppe erschöpft und niedergeschlagen und spielte am 29. August ihr letztes
offizielles US-Konzert im Candlestick Park von San Francisco.
Die Kontroversen, die ihre Live-Auftritte begleiteten, schlugen sich jedoch nicht negativ auf die Qualität ihrer Aufnahmen nieder. Paperback Writer war ein weiterer Schritt vorwärts, mit seinen herrlichen Harmonien und reizend prosaischen Thema.
Es wurde bald von dem doppelseitigen Chart-Stürmer Yellow Submarine / Eleanor Rigby gefolgt, mit Yellow Submarine als ein selbstgemachter Kinderreim gesungen von Ringo Starr, komplett mit mechanischen Sounds realisiert und Eleanor Rigby als brilliant orchestrierte Schilderung der Einsamkeit, unverdorben von übertriebener Sentimentalität. Das zugehörige Album Revolver war mit Harrisons bissigem Taxman, McCartneys elegischem For No One und Here, There and Everywhere sowie Lenonns von Drogen beeinflussten I'm Only Sleeping, She Said She Said und dem mantischen Tomorrow Never Knows ebenso vielseitig. Letzterer Song wurde auch als die wirkungsvollste, jemals aufgenommene Evokation einer LSD-Erfahrung bezeichnet.
1967
Nach 1966 gingen die Beatles wieder ins Studio, ohne die Belastung durch Live-Auftritte. Ihrem Image als Pin-Up-Pop-Stars widerfuhr eine Verwandlung, da sie nun auf den neuen Photos mit Bärten auftraten und Lennon stolz eine Brille trug, obwohl er vorher seine Kurzsichtigkeit mit Kontaktlinsen verborgen hatte. Die erste Aufnahme, die sie dann nach über sechs Monaten veröffentlichten, war Penny Lane / Strawberry Fields Forever, welche erstaunlicherweise nicht an ihre lange Reihe von Nummer-1-Hits anschließen konnte, da zur selben Zeit Engelbert Humperdincks schmaltziges Release Me herausgebracht wurde und mehr Käufer fand. Nichtsdestoweniger spiegelte diese Single brilliant die Talente von Lennon und McCartney wieder und wird oft als die beste Single-Kopplung überhaupt angesehen.
Doch während dieser Zeit begannen sich die Leben der Gruppenmitglieder in andere Richtungen zu entwickeln. Lennon lernte die Künstlerin Yoko Ono kennen, George suchte Erleuchtung bei Ravi Shankar und Paul verliebte sich in die Photografin Linda Eastman. Auch der Stil, der von ihnen geschriebenen Lieder, wurde immer gegensätzlicher, wenn es auch bedeutenede Ähnlichkeiten bei den Liedern gab, die sich mit dem Liverpool ihrer Kindheit beschäftigten. Lennons Lyrik in Stawberry Fields Forever dramatisiert jedoch einen weit komplexeren inneren Dialog, der durch einfache Einschränkungen in der Lyrik charakterisiert ist (That is, I think, I disagree). Musikalisch sind die Songs gleichermaßen interessant; Penny Lane, das eine kleine Trompete impliziert und ein schimmerndes rythmisches Fade-Out enthält und Strawberry Fields Forever, das zwei verschiedene Versionen des selben Songs in sich vereinigt und ein rückwärts abgespielte Celli enthält, um einen schaurigen Effekt zu erzeugen.
Es war ursprünglich beabsichtigt, dass Strawberry
Fields Forever das Juwel in der Krone ihres nächsten Albums werden sollte,
aber im Sommer des Jahres 1967 hatten die Beatles ausreichend Material, um 13
neue Aufnahmen für das Album Sgt. Pepper's Lonely Hearts Club Band zu
veröffentlichen. Sgt. Pepper sollte nicht als ein bloßes Pop-Album,
sondern als eine Kultur-Ikone herausgebracht werden, welche die kennzeichnenden
Elemente der Jugendkultur der 1960er Jahre umfasste: Pop Art, knallbunte
Kleidung, Drogen, unmittelbaren Mystizismus und Befreiung von elterlicher
Bevormundung.
Obwohl die Beatles bereits vorher für Beatles for Sale und Revolver
mit Collagen experimentiert hatten, übernahmen sie die Idee auch für das Cover
von Sgt. Pepper, welches in einem gestellten Gruppenfoto mit Pappfiguren
alle Personen beinhalten sollte, die die Beatles beinflusst hatten. Zudem war es
das erste Pop-Album überhaupt, in dem die Songtexte abgedruckt waren. Auch die
Musik war außergewöhnlich und erfrischend; anstatt der traditionellen Pausen
zwischen den Stücken, gingen einige Lieder ineinander über verbunden durch
Studio-Gespräche, Lachen, elektronische Geräusche und Tierstimmen.
Fortwährend chaotische Geräusche wurden durch die Genialität und den Einfallsreichtum des Ideen-Umsetzters der Beatles, George Martin, belebt. Die Songs waren Essays in Hinblick auf Innovation und Abwechslung mit der Cartoon-Psychedelia von Lucy In The Sky With Diamonds, der Music-Hall-Persiflage von When I'm 64, der Zirkus-Atmosphäre von Being for the Benefit of Mr Kite, dem fernöstlich philosophischen Within You, Without You und sogar einer modernen Moralgeschichte mit She's Leaving Home. Mit Dampforgeln, Orchesterbegleitung, Sitars und sogar einigen Fuchshund-Geheule sowie anderen Tierstimmen am Ende von Good Morning, Good Morning bietet das Album zahlreiche Audiotricks und Überraschungen. Sgt. Pepper schließt mit dem epischen A Day in the Life, das wohl bis heute ambitionierteste Werk der Beatles, welches sich laut Lennon wie ein Sound-Gebäude aus dem nichts bis zum Ende der Welt aufbaut.
Als ein letzter Spaß wurde das Orchester
in einer Frequenz über 20 kHz aufgenommen, so dass es nur für Hunde zu hören
ist. Auch der Plattenspieler konnte sich nicht gegen den letzten Gimmick der
Schallplatte wehren, da eine Plattenspur so beschnitten wurde, dass immer wieder
und ohne Ende Teile eines rückwärts aufgenommenen Bandes wiederholt wurden.
Während Sgt. Pepper's Lonely Hearts Club Band die Album-Charts stürmte,
spielten die Beatles bereits in einer weltweiten TV-Live-Übetragung einen neuen
Song, der zur ihrer Hymne dieses Jahrzehnts werden sollte: All You Need Is
Love. In der folgenden Woche stieg das Lied in vielen Ländern der Welt mit
Platz 1 in die Charts ein und erinnerte an die alten Tage der Beatlemania.
Doch dieser Sommer war nicht nur fröhlicher Natur, da Brian Epstein am 27. August 1967 tot aufgefunden wurde. Die Untersuchungen ergaben eine Überdosis der Droge Carbitrol sowie Hinweise auf einen homosexuellen Hintergrund. Durch die spirituelle Hilfe des Maharishi Mahesh Yogi, bei dem sie gerade im indischen Bangor nach Erleuchtung suchten, konnten die Beatles den Todesfall verkraften und entschlossen sich in Zukunft ohne einen Manager auszukommen.
Die erste Frucht ihrer Bemühungen nach Epsteins Ableben war der Film Magical Mystery Tour. Dieser wurde erstmals am Boxing Day im Jahre 1967 im nationalen Fernsehen ausgestrahlt. Obwohl der phantasmagorische Film gemischte Reaktionen erhielt, konnte sich niemand über die Musik beschweren, welche zuerst in Form einer Doppel-EP veröffentlicht wurde, die sechs kraftvolle Songs enthielt. Die EP erreichte Platzt zwei im Vereinigten Königreich und machte im folgenden Chart-Geschichte. Ironischerweise blieb der Platz an der Sonne der Single-Charts der Beatles-Scheibe Hello Goodbye vorbehalten, ihrer traditionell jährlich herausgebrachten Weihnachts-Single.
1968
Im Jahr 1968 waren die Beatles verstärkt
mit den Geschäften ihrer Firma Apple beschäftigt. Eine schlecht geleitete
Boutique in der Londoner Baker Street kam und ging. Musikalisch waren sie jedoch
weiterhin erfolgreich. Im August 1968 erschien die erste Apple-Single, Hey
Jude. Eine warmherzige Ballade (natürlich von McCartney), die sich in ihren
sieben Minuten Länge in ein rauschendes Gesang-Finale steigerte.
Ihr nächster Film, Yellow Submarine, war ein Zeichentrick-Werk, dessen
animierte Landschafts-Grafiken von den Kritikern gefeiert wurden. Das zugehörige
Soundtrack-Album war halb instrumental. George Martin war verantwortlich für
einige interessante Orchester-Einspielungen. Das Album enthielt allerdings nur
vier wirkliche neue Beatles-Lieder, von denen hier Lennons bissiges Hey
Bulldog als erstes zu erwähnen sein sollte. George Harrisons wirbelndes Only
a Northern Song enthielt einige brilliante Blechbläser und Trompeten.
Obwohl It's All Too Much durch die kraftvollen Animationen im Film
Zuspruch fand, war dies kein besonders guter Song.
Durch ihr fruchtbares Schaffen konnten die Beatles einige ihrer jüngsten noch unveröffentlichen Stücke (es war halt "all to much") noch auf das neue Album quetschen. Ein in nacktem Weiß gehaltenes Doppel-Album mit dem einfachen Titel The Beatles, welches heute vor allem unter der Bezeichnung The White Album bekannt ist. George Martin sagte viele Jahre später, dass es ein exzellentes Single-Album abgegeben hätte. Es enthielt einige brilliante musikalische Momente, welche den großen Schwung des Talents der Beatles widerspiegeln: Back In The USSR, der liebevolle Tribut an Chuck Berry und die Beach Boys, Julia, Lennons Hommage an seine verstorbene Mutter und McCartneys exzellentes Blackbird. George Harrison steuerte den großartigen Song While My Guitar Gently Weeps bei, in dem Eric Clapton Guitarre spielt. Ob-la-di, Ob-la-da schaffte es auf Platz 1 der UK-Single-Charts, während Paul McCartneys wildes Helter Skelter eher als ein von Charles Manson missverstandenes Lied Bedeutung fand. Manson interpretierte irrigerweise aus dem Lied, die Beatles seien die vier apokalyptischen Reiter, und beschloss daraufhin zum Massenmörder zu werden, was ihm leider auch gelang. Darüber hinaus enthielt das Album eine Zahl von eher durchschnittlichen Songs und einige stark drogenbeeinflusste Werke wie Revolution No. 9 und Goodnight.
Die Beatles ließen mit diesem Album auch
erkennen, dass die vier Musiker schon in isolierter Neutralität arbeiteten,
auch wenn heute dieses Werk eines der Favoriten unter den Musik-Kritikern ist. Währenddessen
zeigten sich auch die mangelnden geschäftlichen Fähigkeiten der Beatles durch
den prekären Zustand von Apple, den Allen Klein etwas zu ordnen versuchte.
Den neuen Realismus, der sich nun in ihrer Musik zeigte, vertraten auch andere
zeitgenössische Künstler wie Bob Dylan und die Byrds. Sie wollten die 60er mit
einer Rückkehr zu weniger komplexen musikalischen Formen beenden. Dieser
"Zurück zu den Wurzeln"-Minimalismus wurde besonders treffend durch
die Single Get Back angeführt, auf der Billy Preston Orgel spielt.
Bei der nächsten Aufnahme-Session der Beatles, zu der sie dutzende ihrer Songs
seit Hamburg erstmals wieder spielten, waren auch Kameras präsent. Als die
Session beendet war, war das Resultat eine endlose Anzahl von aufgenommenen Bändern,
die bis zum nächsten Jahr nicht mehr beachtet wurden. In der Zwischenzeit
wurden nur wenige unverhofft Augen- und Ohrenzeugen des letzten öffentlichen
Auftritts der Beatles. Sie spielten auf dem Dach ihres Apple-Sitzes in der
Londoner Savile Row. Inmitten des Durcheinanders des Jahres 1969 hatten die
Beatles dann ihren letzten UK-Nummer-1-Hit mit der Single Ballad of John and
Yoko, für die ausschließlich John Lennon und Paul McCartney spielten.
1969
Im stetigen Versuch die Brüche zu
verdecken, welche vermehrt in den persönlichen und auch musikalischen
Beziehungen der Gruppe untereinander sichtbar wurden, kamen die Beatles erneut
zusammen, um Abbey Road aufzunehmen. Das bereits vorher begonnene Album Get
Back, später unter Let It Be veröffentlicht, wurde wegen der
anhaltenden Differenzen vorerst auf Eis gelegt. Für Abbey Road wollten
sich die vier noch einmal zusammenreissen, um ein gutes Album zu produzieren. Abbey
Road wird dominiert von der zweiten Seite der Platte, welche aus einer Folge
ineinanderübergehender Lieder besteht: fragmentarische Kompositionen, wie Mean
Mr. Mustard, Polythene Pam, She Came in Through the Bathroom
Window und Golden Slumbers / Carry That Weight, schmelzen zusammen zu
einem überzeugenden Ganzen. Die begleitende Single enthielt Lennons Come
Together und Harrisons Something. Letzteres Lied gab George Harrison
die Ehre, die ihm gebührte, und wurde nicht zu Unrecht der am häufigsten
gecoverte Beatles-Song nach Yesterday. Die Single erreichte allerdings
nur Platz 4 in den UK-Charts, die schlechteste Chart-Position seit 1962 mit Love
Me Do.
Solche zu verschmerzenden Rückschläge waren aber unerheblich im Vergleich zu
dem Schicksal, welches den anderen Beatles-Songs zu teil wurde. Die Band musste
hilflos mitansehen, wie Dick James, der die Rechte aller Beatles Songs inne
hatte und Managing Director bei Northern Songs war, im März 1969 heimlich
Nothern Songs - und damit alle Beatles-Songs - an ATV verkaufte. Die Rechte
wechselten in den folgenden Jahren mehrmals den Besitzer. Nicht einmal die
geballte und vereinigte finanzielle Kraft von Paul McCartney und Yoko Ono könnte
es schaffen, die Rechte dem jetzigen Besitzer Michael Jackson abzuringen.
1970
Mit verschiedenen geplanten Solo-Projekten stolperten die Beatles durch das Jahr 1970. In dem depremierenden Film Let It Be wurde die in der Gruppe herrschende Zwietracht der Welt offenkundig. Es wurde deutlich, dass Lennon und Harrison äußerst unglücklich und verärgert über McCartneys Haltung zur Gruppe waren. Das nachfolgende, gleichnamige Album, welches im Nachhinein von Phil Spector zusammengeflickt wurde, war eine kontroverse und zusammengestückelte Angelegenheit. Ursprünglich wurde das Album in einer Pappschachtel mit großzügigem Beibuch herausgegeben, was den Kaufpreis entschieden verteuerte. Musikalisch zeigte das Werk einen Rückblick der Beatles in vergangene, bessere Zeiten. Es enthielt das dürftige Two of Us und das primitive The One After 909, ein Song, welchen sie häufiger in ihrer Zeit als Quarry Men spielten, und das großzügig orchestrierte Long and Winding Road, das die letzte Nummer-1-Single der Beatles in den USA war, auch wenn Song-Autor McCartney für den Film die nicht orchestrierte Version bevorzugte. Darüber hinaus enthielt das Album die letzte offizielle Beatles-Single, Let It Be, welche auf Platz 2 in die UK-Charts einstieg, um in der nächste Woche schon wieder auf Platz 3 zu fallen. Für viele war dieses Album der letzte Tiefpunkt, vielleicht nicht unbedingt in musikalischer Hinsicht, aber zumindest für die Gruppe als solche. Ein weiteres Indiz für den schlechten inneren Zustand war auch, dass das Cover erstmals nicht alle Beatles auf einem Photo, sondern nur getrennt zeigte.
Am 10. April 1970 teil Paul McCartney mit, dass er die Gruppe wegen "persönlicher, geschäftlicher und musikalischer Differenzen" verlassen hat. Die für die Öffentlichkeit damals doch überraschende Trennung war wohl unvermeidbar. Die folgende bittere Auflösung der Beatles symbolisierte, wie die keiner anderen Gruppe davor oder danach, das Ende einer Ära, welche sie selbst dominiert und mit erschaffen hatten. Es ist fast unvorstellbar, dass zukünftig irgendeine Gruppe eine Generation in der Art formen und beeinflussen wird wie diese Vier. Mehr als 30 Jahre später haben ihre Songs sowohl lyrisch als auch musikalisch nicht an Qualität verloren.
nach
der Auflösung
Am 8. Dezember 1980 wird John Lennon von einem verrückten Fan vor seiner New Yorker Wohnung ermordet. Der damals 25-jährige Mörder, Mark D. Chapman, lauert Lennon vor dem Dakota Building auf, fragt ihn nach einem Autogramm und streckt ihn dann mit fünf Revolver-Schüssen auf offener Straße nieder.
Nach der offiziellen Auflösung der Gruppe gab es noch einige wichtige Publikationen für Beatles-Fans. Im März 1988 kamen die zwei Past Masters CDs heraus, welche die Songs enthielten, die bisher nicht auf den CD-Ausgaben ihrer originalen Alben erschienen waren. Die erste Ausgabe, welche den Zeitraum von 1962 bis 1965 umfasst, enthält 18 Stücke; die zweite 15 Stücke der nachfolgenden Jahre. Die 1994 erschienene Doppel-CD Live At The BBC besteht aus 56 Songs, die die Beatles zu Anfang ihrer Karriere im Rahmen verschiedener Shows im "BBC Light"-Programm live gespielt hatten. Die meisten dieser Stücke sind Cover-Versionen der typischen 50er-Jahre R&B-Songs, darunter neun von Chuck Berry.
Im November 1995 erschien dann pünktlich
zum Weihnachtsgeschäft die erste Ausgabe der dreiteiligen Anthology-Serie.
Anthology 1 enthielt 52 bisher unveröffentlichte Aufnahmen und
Demo-Versionen aus dem Zeitraum von 1958 bis 1964. Zusätzlich enthielt die
Doppel-CD acht Auszüge aus Interviews mit den Beatles und anderen wichtigen
Personen ihres Umfelds. Die Anthology-Reihe wurde auch von einer hervorragenden
sechsteiligen Fernsehserie begleitet, in welcher die komplette Geschichte der
Gruppe mit Unterstützung der drei lebenden Beatles erzählt wurde. Darüber
hinaus erschien der auf Antholgy 1 enthaltene Song Free As a Bird
als Single. Der erste Song, welchen die Beatles nach ihrer Auflösung aufnahmen.
Die Vorlage hierfür machte John Lennon, indem er den Song 1977 unfertig mit dem
Kassetten-Recorder aufnahm. 1995 wurde der Song von den drei überlebenden
Beatles gesanglich und instrumental nachbearbeitet und von Jeff Lynne
produziert. Er verfehlte auf beiden Seiten des Atlantiks knapp die Nummer-1 in
den Charts, wie auch das eher schwache Real Love von Anthology 2
im März 1996.
Die Reaktionen auf Anthology 2 waren ekstatisch. Während erwartet wurde,
dass vor allem ältere Journalisten über die Musik ihrer Generation schreiben würden,
war es ermutigend zu sehen, dass auch jüngere Journalisten von dem Album
angetan waren. David Quantick vom New Musical Express verfasste einen der besten
Kommentare: "Die Beatles machten nur Musik - sie konnten nur Musik machen
-, welche in die Zukunft weist. Und das ist der Unterschied zwischen ihnen und
allen anderen Pop-Gruppen oder -Sängern seitdem".
Anthology 3 konnte seinen Vorgänger zwar nicht übertreffen, aber es
enthielt durchaus einige Prachtstücke. Das akustische While My Guitar Gently
Weeps von George Harrison ist beeindruckend. Because, ein
ungerechterweise eher vernachlässigtes Stück auf Abbey Road, erschien
in einer A-cappella-Version. Die McCartney-Demo von Come and Get It für
Badfinger wirft die Frage auf, warum die Beatles diesen klassischen Popsong
nicht selbst veröffentlicht haben.
Am 29. November 2001 erliegt George Harrison einem längeren Krebsleiden in Los Angeles. Seine letzten Jahre waren mit einigen Schicksalsschlägen verbunden. Im Dezember 1999 wird er von einem Einbrecher in seinem Londoner Haus mit einem Messer schwer verletzt. Harrison ist damals bereits schwer krank und hat schon mehrere Krebsoperationen an Kehlkopf und Lunge hinter sich. Im Frühjahr 2001 muss er sich in einer Spezialklinik in der Schweiz wegen eines Gehirntumors behandeln lassen. Im November unterzieht er sich in einer New Yorker Krebsklinik einer Strahlentherapie. Der Tod des „stillen” Beatle hat weltweit große Betroffenheit ausgelöst.
Im Laufe der Geschichte wurden die Rolling Stones und zahllose andere Gruppen geliebt, aber die Beatles wurden und werden universell und uneingeschränkt verehrt. Nachdem sie Album nach Album und Film herausbrachten, waren sie in der Tat "on top of the world". Aber im August 1969 bekundete Lennon, er wolle die Gruppe verlassen. Die Gruppe war am Ende. Er wollte jedoch die Trennung im Stillen erfolgen lassen, so dass sie erst am 10. April 1970 an die Öffentlichkeit kam, als McCartney sich entschloss, die Gruppe auch formell aufzulösen. Viele schoben die Schuld für den Bruch in der Gruppe auf Linda McCartney und vor allem Yoko Ono. Andere fühlten, die Beatles hätten ihre Aufgabe getan und es sei an der Zeit. Was auch immer der ausschlaggebende Grund für ihre Trennung war, sie beendete eine Ära und hinterließ eine Erbschaft, die niemals vergessen werden wird.