Homepage-Startseite > BGS-Startseite > Grenzgeschichten > aktuelle Seite: Kontaktaufnahme zu einem Grenztruppenangehörigen / Anwerbung durch die Stasi
Seite erstellt: 27.05.2014
Letzte Änderung: 07.01.2019
Kontaktaufnahme zu einem Grenztruppenangehörigen / Anwerbung durch die Stasi
Der junge Zollbeamte Mario Brode versah Mitte/Ende der 1960er Jahre seinen Dienst an der innerdeutschen Grenze im nördlichen Vorharzgebiet. Die Dienststelle war die GASt Wiedelah.
>> Als ich
meine Sachen packen musste, um mich an meinen neuen Dienstort zu melden, war in
der gegenüberliegenden DDR-Grenzkompanie Wülperode zuvor die "Bombe
eingeschlagen".
In den folgenden Dokumenten ist festgehalten > die Kontaktaufnahme zu einem Grenztruppenangehörigen der DDR, der auf der "anderen Seite" seinen Dienst als Posten auf einem Beobachtungsturm versah, > die aufgrund der Kontaktaufnahme für beide entstandenen Probleme und > der Versuch der DDR-Organe, den Zollbeamten als "geheimen Mitarbeiter" zu gewinnen und > der eigene Bericht des B. über die Kontaktaufnahme und weitere "Aktivitäten" an der Grenze, die heute zum Schmunzeln anregen, damals aber einen gefährlichen und unerlaubten Eingriff in das Hoheitsgebiet der DDR darstellten.
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Aufgezeichnet im Februar 2014 von Mario Brode, ehemaliger Zollbeamter in Wiedelah
|
|
Bericht der Abt. HA I / Abwehr |
Vorschlag der Abt. HA I zur Anwerbung des Mario Brode |
|
|
DDR-Bericht über die Brandlegung |
Eigene Aufzeichnungen des Mario Brode |
|
|
Hier warf ich Zeitungen, Zigaretten und Bier über die Sperre vom alten K10. |
Der Grenzsoldat aus Halle, mit dem der Kontakt begann. |
|
|