Grenzöffnungen im Grenzabschnitt des BGS Braunschweig |
Grenzöffnung B 244 – Jerxheim / Dedeleben |
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Dieses Bild zeigt die Vorbereitungsarbeiten für einen neuen Grenzübergang (GÜG) für Fußgänger und Autofahrer an der B 244 südl. Jerxheim/Bahnhof.
Die Arbeiten hierzu begannen am 30. November 1989, 11:00 Uhr.
Öffnung des Grenzüberganges am 08. Dezember 1989, 12:00 Uhr, zunächst für Fußgänger.
Ab dem 16. Dezember 1989, 08:00 Uhr, auch für den Kfz.-Verkehr.
Visa und „Zwangsumtausch“ entfielen ab dem 23. Dezember 1989, 22:30 Uhr. |
Die folgend zusammengefassten Fotos (Foto 50-53) zeigen den Ansturm der DDR-Bewohner am 08. Dezember 1989.
Würdenträger der Gemeinden und Städte hielten Reden und „Rotkäppchen Sekt“ floss in Strömen.
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Grenzöffnung B 79 (Mattierzoll – Hessen ) |
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Am 12. November 1989, 08:00 Uhr, wurde dieser Grenzübergang offiziell für den Personen-/und Kfz.-Verkehr freigegeben.
Die Bauarbeiten dazu dauerten lediglich 488 Minuten, vom 11.11.1989, 23:52 Uhr bis 12.11.1989, 08:00 Uhr.
Es stellte sich schnell heraus, dass dieses eine stark frequentierte Straße ist.
Die zuständigen Behörden entschlossen sich schnell und teils unbürokratisch, diese |
DDR-Bürger wurden an der B 79, optisch sichtbar, durch den Landkreis Wolfenbüttel Willkommen geheißen. |
Straße schnellstmöglich auszubauen, welches auch in den Folgemonaten passierte.
Mit einer ebenen Fahrbahn war auch das Trabifahren kein Problem mehr.
Auf dem Foto noch der bundesdeutsche Hinweis:
Hinweis
Bürger der BR Deutschland
benötigen für Besuchsreisen
in die DDR einen gültigen Reisepaß
und ein Einreisevisum
Grenzschutzamt Braunschweig |
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Grenzöffnung „Fährturm“ Schöningen – Hötensleben/DDR |
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Diese Bilder (Foto 48 und 48a) zeigen den schon offenen Grenzübergang (GÜG) für Fußgänger und Autofahrer am „Fährtum“.
Die Arbeiten hierzu begannen am 16. November 1989, 09:00 Uhr.
Öffnung des Grenzüberganges am 19. November 1989, 07:50 Uhr.
Visa und „Zwangsumtausch“ entfielen ab dem 23. Dezember 1989, 18:30 Uhr. |
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Grenzöffnung – Beendorfer Straße im Brunnental bei Helmstedt |
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Bild links
1989 – nach der Grenzöffnung – Beendorfer Straße im Brunnental bei Helmstedt.
Mobile Kontrollstelle der DDR in Höhe des ehem. Schutzstreifenzaunes.
Bild rechts
Grenzübergänge nach der Wende Nähe Helmstedt
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An der Osterwiecker Straße |
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Nach der Grenzöffnung kam man sich zögerlich näher, wobei sich DDR-Soldaten und DDR-Zollbeamte zurückhaltend verhielten.
Hier ein Zusammentreffen auf der „Osterwiecker Straße“ südostwärts Hornburg.
Diese Straße war u.a. die Trennungslinie zwischen dem Grenzinformationspunkt 6 und 7.
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Grenzöffnung "Barneberger Straße" Offleben - Barneberg/DDR |
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Nachdem beide Bürgermeister ihre Ansprachen gehalten hatten, wurde der Grenzübergang an der „Barneberger Straße“ für Fußgänger und Autofahrer am 02. Februar 1990, 16:10 Uhr offiziell eröffnet.
Die Öffnungszeiten wurden anfangs noch reglementiert:
Freitag 12:00 Uhr bis Montag 08:00 Uhr
Seit dem 12. März 1990 wurde dieser Grenzübergang ohne Einschränkungen offen gehalten.
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Aufgenommen aus Richtung Barneberg/DDR kommend; vorbei am BTv 2x2 und schon war man in Offleben. |
Die Auto-Karawane rollt unaufhörlich an; Trabant, Wartburg und zahlreiche andere Fahrzeuge mit Rädern kamen nach Offleben.
Nicht zu vergessen die vielen Fußgänger mit Kind und Kegel. |
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Der (Ver)Fall der DDR |
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Bild links:
Nach der Grenzöffnung im Jahr 1989 und der Wiedervereinigung beider deutscher Staaten wurden die Sperranlagen nicht mehr instand gehalten bzw. wurden auch durch Grenztouristen demontiert. Anfang der 90er Jahre begann man die Sperranlagen zu entfernen.
Hier der Metallgitterzaun mit Durchlasstor an der Osteroder Straße ostw. Hornburg.
Bild rechts:
Im gleichen Bereich wie Foto links (Osteroder Straße ostw. Hornburg) stand dieser BT 11. Mit einem Stahlseil, an einem LKW befestigt, wurde der Turm kurzum zu Fall gebracht. |
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