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siehe auch GAK Fotoserie 01

und GAK Fotoserie 03

Grenzaufklärer

 

Alle diesseits der Sperranlagen eingesetzten Grenzsoldaten waren speziell ausgebildet und absolut linientreu (Ausbildung in der sog. GAK-Schule/Kaserne ostw. von Ratzeburg). Sie wurden als Grenzaufklärer (GAK) bezeichnet.

"Normale" Grenzsoldaten (Greso) wurden selten diesseits der Sperranlagen eingesetzt.


GAK am Harbker Weg (B 245)

Hier handelte es sich um vorbereitende Arbeiten für den

grenzüberschreitenden Kohleabbau am sog. „Grenzpfeiler“, auch „Glüsig“ genannt.

Das rote Trassierband (in den Bildern li. und re. zu erkennen) war quasi ein optisch gegebener Schießbefehl für die GAK.

Arbeiter der DDR, die dieses Trassierband in Ost-West-Richtung überschreiten, hätten damit rechnen müssen,

dass auf sie ohne weitere Warnung geschossen werden würde.

 


GAK an der „Harbker Straße“ (B 245); links hinter dem Zaun das Kraftwerk Harbke, auf der B 245 ein BT 11.

Ausrüstung - wie fast immer - mit Fotogerät.


Bild links

GAK auf der B 79 bei Mattierzoll.

Filmkamera auf wuchtigem Stativ.

 

GAK auf der B 79 mit Teleobjektiv


Die Magdeburger Warte

(Gebiet der Bundesrepublik)

 

 

Eine Hochburg

für GAK Aktivitäten

 
GAKs am der Magdeburger Warte, mal mit Filmkamera, mal mit Teleoptik
 

GAKs ebenfalls an der Magdeburger Warte (vermutlich Einweisung wegen der Vielzahl)
 

   

GAKs als Krad-Doppelstreife (MZ) diesseits der Sperranlagen im Bereich ostw. Hornburg zwischen der „Rimbecker Straße“ und dem „Probsteiholz“.


     

Im Wirpketal bei Hohnsleben

 

Zivile Arbeiter unter GAK-Bewachung beseitigten störendes Gebüsch zwischen Grenzverlauf und dem dortigen doppelten Metallgitterzaun.

 


 

siehe auch GAK Fotoserie 01

und GAK Fotoserie 03