Der Grenzabschnitt

der BGS Abteilung Goslar

Nordabschnitt

 

 

Home  > BGSBGS Goslar > Goslar-Grenze > aktuelle Seite: Meldepunkt 335 Straße Lochtum - Abbenrode/DDR - Bau der Übersichtplattform

 

Seite erstellt: 03.02.2012

Letzte Änderung: 28.05.2013


 

Nordabschnitt

von  MP 311 - "Schwarze Brücke"

bis MP 353 - "Wegegabel N Hausmannsklippen"

Mittelabschnitt 01

von  MP 354 - "Grenze 300 m S Rabenklippe"

bis MP 434 - "Straße Braunlage - Elend/DDR"

Mittelabschnitt 02

von  MP 435 - "Braunlage Kolliestraße"

bis MP 475 - "Parkplatz Auekopf"

Südabschnitt

von  MP 476 - "Großer Auegraben / Grenze"

bis MP 478 - "Straße Walkenried - Ellrich/DDR"

Die oben aufgeführten Kartenausschnitte und weitere ergänzenden Grenzkarten

können in höherer Auflösung über einer Sonderseite aufgerufen werden.


 


Bei den Ziffern und Kreisen am Grenzverlauf handelt es sich um BGS-Meldepunkte (MP).

 Auf dieser Seite sind jedoch ausschließlich Bilder vom Bau und der Instandsetzung der Übersichtsplattform vor dem Grenzverlauf Abbenrode/DDR eingestellt.

Weitere Fotos vom oben abgebildeten Grenzbereich befinden sich auf der Seite Nordabschnitt S02.

 

Bei "Mausklick" auf die Karte öffnet sich diese in höherer Auflösung.

 

Vergrößern der nachfolgenden Bilder mit "Mausklick"

 


335 Straße Lochtum - Abbenrode/DDR


Grenzübersichtspodest Lochtum - Abbenrode

Das Podest an der Straße Lochtum - Abbenrode/DDR wurde von Lothar Engler geplant, entworfen und unter seiner Führung mit Kräften des Technischen Einsatzzuges vom BGS aus Goslar gebaut.

- ausgewinkelt wurde es am 27. September 1984

- Baubeginn war am 01. Oktober 1984

- Übergabe und Einweihung war am 07. November 1984

 

Das Podest wurde in der Nacht vom 06. auf den 07. Dezember 1986 durch einen Brandanschlag stark beschädigt und in der Zeit vom 26. Januar bis zum 12. Februar 1987 wieder instand gesetzt.

 

Am 17.01.1990 wurde das Podest endgültig abgerissen. Es stand im Weg, da am 27.01.1990 die Grenze zu Abbenrode endgültig für immer geöffnet wurde. Das Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten in Hannover, das für Grenzinformationen und damit auch für die einzige Aussichtsplattform im Landkreis Goslar zuständig war, hatte den Abriss angeordnet. Lochtumer Landwirte halfen beim Abriss.


Bau einer Übersichtsplattform bei Lochtum gegenüber Abbenrode/DDR durch Kräfte des T-Zugs BGS Goslar

(Fotoquelle: Lothar Engler)

(Fotoquelle: Lothar Engler)

(Fotoquelle: Lothar Engler)

(Fotoquelle: Lothar Engler)

(Fotoquelle: Lothar Engler)

Es kann losgehen!

Die Baustelle ist ausgewinkelt.

Die Ruhe vor dem Sturm.

Die Fundamente werden ausgehoben.

v.l. Schröder, (Schlafauge) Bartels, (Bollo) Heimann

Erst einmal durch den Straßenschotter kommen. v.l. Engler, Schröder, Heimann

Es geht voran!

v.l. Wöckener, Rieger, Heimann, Schröder, Bartels


(Fotoquelle: Lothar Engler)

(Fotoquelle: Lothar Engler)

(Fotoquelle: Lothar Engler)

(Fotoquelle: Lothar Engler)

(Fotoquelle: Lothar Engler)

Die Schalung für die Fundamente müssen natürlich genau sitzen. Geprüft durch L. Engler

Die letzten Fundamente werden ausgehoben.

v.l. Bartels, Schröder, Wöckener, Heimann

Endlich wird Beton gemischt.

v.l. Bartels, Dreyer, Heimann

Zugführer Hinz im Gespräch mit Bernd Schilk. Schilk ist Abbenröder und ihm gelang Ende der 60iger Jahre die Flucht in den Westen.

V.l. Dreyer, Engler, Wöckener, Hinz


(Fotoquelle: Lothar Engler)

(Fotoquelle: Lothar Engler)

(Fotoquelle: Lothar Engler)

(Fotoquelle: Lothar Engler)

(Fotoquelle: Lothar Engler)

Die Halterungen für die Podestpfosten müssen natürlich genau eingemessen werden.

V.l. Dreyer, Engler, Hinz

Feierabend!

Heimann reinigt den Betonmischer.

Weiter geht’s!

v.l. Bartels, Wöckener

V.l. Schröder, Bartels, Heimann, Wöckener

Das Wetter spielt bei Betonarbeiten keine große Rolle.


(Fotoquelle: Lothar Engler)

(Fotoquelle: Lothar Engler)

(Fotoquelle: Lothar Engler)

(Fotoquelle: Lothar Engler)

(Fotoquelle: Lothar Engler)

Endlich Holzarbeiten! Engler mit der Kreissäge

Es muss schon genau gearbeitet werden.

Bartels mit Winkel

Schröder schneidet auch mal ein Katholz zu.

Wöckener und Heimann streichen die Kanthölzer.

Bartels und Schröder bringen Nachschub.


(Fotoquelle: Lothar Engler)

(Fotoquelle: Lothar Engler)

(Fotoquelle: Lothar Engler)

(Fotoquelle: Lothar Engler)

(Fotoquelle: Lothar Engler)

Feierabendbier alkoholfrei! Der Lochtumer Landwirt Helmut Dickehut hat es ausgegeben.

Mit dem Kettenstemmer werden die Zapfenlöcher gestemmt.

Das erste Gebinde steht. Jetzt ist Maßarbeit gefragt. Der Bohrer muss genau durch das Loch auf der anderen Seite der Eisenhalterung herauskommen.

Jeder weiß was er zu tun hat.

Das zweite Gebinde wird aufgerichtet.


(Fotoquelle: Lothar Engler)

(Fotoquelle: Lothar Engler)

 

 

 

 

 

Und schon stehen wir auf dem Podest und testen die neue Aussicht.

Schröder mit der Bohrmaschine

 

 

 


Die Übersichtsplattform nimmt Gestalt an

(Fotoquelle: Lothar Engler)

(Fotoquelle: Lothar Engler)

(Fotoquelle: Lothar Engler)

(Fotoquelle: Lothar Engler)

(Fotoquelle: Lothar Engler)


Einweihung

(Fotoquelle: Lothar Engler)

(Fotoquelle: Lothar Engler)

(Fotoquelle: Lothar Engler)

 

 

07.11.1984 Einweihung der Übersichtsplattform durch Ministerialdirektor Gallwitz

Podest nach Öffnung

(Quelle: Goslarsche Zeitung / mit freundlicher Genehmigung zur Veröffentlichung)

 


Brandanschlag

(Fotoquelle: Lothar Engler)

 

 

 

Dezember 1986 nach einem Brandanschlag

(Quelle: Goslarsche Zeitung / mit freundlicher Genehmigung zur Veröffentlichung)

 

 

 

Instandsetzung nach dem Brandanschlag

Nach dem Brandanschlag vom 06./07.12.1986 wurde das Podest vom 26. Januar bis zum 12. Februar 1987 wieder instand gesetzt.

 

 

 

 

 

Es war durch den Brand doch mehr zerstört als angenommen.

Viel ist nicht mehr stehen geblieben.

Der Wiederaufbau beginnt.

Wir waren mit 10 „Pionieren“ im Einsatz.

…über den Wolken, muss …

Zugführer Klaus Hinz war mit unserem Einsatz zufrieden.

V.l.: Peley, Engler, Schröder

V.l.: Peley, Bettermann, Engler, Schröder

wie Bild vor

Die Arbeitsbühne, Metallgerüst wird abgebaut

Sieht doch schon gut aus.

„Bollo“ Heimann in schwieriger „Mission“

Der nächste Balken wird verlegt.

Die neue Treppenwange wird eingebaut.

oben: Heimann, unten: Hettinger (Hetti) und Engler

Gerber schraubt die Stufen an.

Engler arbeitet den Versatz nach, Gerber und Heimann werden ihn notfalls festhalten

Nun passt die Geländerstrebe in den Versatz und der Eckpfosten kann befestigt werden

Heimann verschweißt die Mutterköpfe und sichert somit eine „Demontage“

Der Fußboden ist fast fertig.

li. Heimann, re. Hettinger

Wüllner bei den letzten Malerarbeiten unter dem Podest

 

 

Natürlich wurden unsere Arbeiten dokumentiert

Bitte den Fotoapparat gerade halten

Irgendwo müssen diese Bilder doch noch aufzufinden sein!

 

 

 

Heimann und Engler sägen Geländerbretter zu

Heimann und Hettinger verkleiden das Geländer

Wüllner repariert den Mülleimer

Die Männer für den „letzten Schliff“.

v.l. Heimann, Gerbert, Engler, Hettinger

 

(Fotoquelle: Lothar Engler)

 

 

 

Nach Wiedereröffnung 1987

(Quelle: Goslarsche Zeitung / mit freundlicher Genehmigung zur Veröffentlichung)

 

 

 

         

 

Zum Gesamtkartenausschnitt und weiteren ergänzenden Grenzkarten


nach oben