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Seite erstellt: 16.12.2012
Letzte Änderung: 17.12.2012
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Der 1988/89 geplante Grenzübergang Eckertal - Stapelburg/DDR
Blick von der Übersichtsplattform Eckertal auf die Grenzsperranlagen vor Stapelburg/DDR // Foto: Lothar Engler
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Eckertal - Stapelburg/DDR war als neuer Grenzübergang zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der DDR vorgesehen. Ende April 1989 vereinbarten der Niedersächsische Ministerpräsident Ernst Albrecht und Erich Honecker/DDR am Nordharzrand einen weiteren Grenzübergang zu schaffen, der im Jahre 1990 eröffnet werden sollte (siehe Artikel unten). ..... und dann kam alles viel schneller als erwartet. Die Entwicklung in der DDR überholte schließlich diese Planungen. Die Wendebewegung in der DDR führte dazu, dass am 09.11.1989 die DDR ihre Grenzen gen Westen öffnete. Eckertal - Stapelburg/DDR wurde am 11.11.1989 um 16.00 Uhr für immer geöffnet. DDR Bürger/innen strömten über provisorisch errichtete Stege und Brücken über die Ecker nach Eckertal und Bad Harzburg. Am 12.11.1989 wurde die Straßenverbindung Eckertal-Stapelburg/DDR hergestellt. Am 13.11.1989 wurde die Fußgängerbrücke über die Ecker eingeweiht und eine Fußwegverbindung längs der B6 hergerichtet. Am 01. Juli 1990 gab es die Innerdeutsche Grenze nicht mehr und am 03. Oktober 1990 hörte das Gebilde "DDR" auf, zu existieren. Deutschland war 45 Jahre nach Kriegsende wiedervereint.
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