Grenzwanderung

von der Magdeburger Warte bis zum Grenzknick Rabenbäume/Zöllnereck

am 17.+22.02.2014

(Fotodokumentation)

 

 

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Grenzwanderung am 17.+22.02.2014 von der Magdeburger Warte bis zum Grenzknick Rabenbäume/Zöllnereck

Seite erstellt: 22.02.2014

Letzte Änderung: 30.08.2019



Tour 17.02.: Magdeburger Warte, Stahl-Beobachtungsturm an der BAB 2, Gelände Grenzkompanie Marienborn, Alter Bus

Tour 22.02.: Alter Bus, Grenzknick Harbker Berg, Meseckenheide, Beendorfer Straße, Grenzknick Brunnental, Rabenbäume/Zöllnereck.

Tourlänge gesamt: 7,2 Km + ca. 5,5 Km Zu- und Rückwege

 

 


An der Magdeburger Warte

(siehe auch Infos unter http://www.wolfgangroehl.de/Grenzbilder/AlterBus-MagdeburgerWarte/AlterBus-MagdeburgerWarte.htm)


 

Die Magdeburger Warte

(Aufnahme von Westseite)

Vergleichsfoto aus den 1980er Jahren

mit BGS-Beamten und Grenztruppenangehörigen.

(zum Vergrößern: Mausklick)

Die Magdeburger Warte

(Aufnahme von Westseite)

Die Magdeburger Warte

(Aufnahme von Ostseite)

 


(Quelle: Schautafel an der MW)

(Quelle: Schautafel an der MW)

(Quelle: Schautafel an der MW)

(Quelle: Schautafel an der MW)

(Quelle: Schautafel an der MW)

(zum Vergrößern: Mausklick)

(zum Vergrößern: Mausklick)

 

(zum Vergrößern: Mausklick)

(zum Vergrößern: Mausklick)

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(Quelle: Schautafel an der MW)

(Quelle: Schautafel an der MW)

(zum Vergrößern: Mausklick)

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Wälle und Gräben

Alter Grenzstein

Alter Grenzstein


 

Von der Magdeburger Warte auf dem Kolonnenweg vorbei am Stahl-Beobachtungsturm an der ehem. Grenzübergangsstelle BAB 2 und dem Gelände der Grenzkompanie Marienborn zum "Alten Bus"


Auf dem Kolonnenweg in Richtung Autobahn A 2

(Grenzübergangsstelle Helmstedt-Marienborn)

Der Stahl-BT

hinter dem Geäst der Bäume

Direkt neben der A 2 steht hoch aufragend ein markantes Symbol der deutschen Teilung.

Blick von oben in Richtung Westen


Blick von oben in Richtung Osten

Am eingezäunten Gelände der ehem. Grenzkompanie (GK) Marienborn

Auf dem Gelände der GK sind u.a. Asylsuchende untergebracht

Ein Durchlasstor in der Mauer zw. ehem. GK und Autobahn 

Das Gelände zw. Mauer und Autobahn


Entlang des Streckmetallzaunes an der ehem. GK Marienborn

wie Bild vor

Ein altes Kompaniegebäude

Weiter entlang des Streckmetallzaunes an der ehem. GK Marienborn

 


Haupttor

Ein Gebäude verfällt

wie Bild vor

Blick durchs Fenster auf eine Müllhalde

Ein weiteres Gebäude, das dem Verfall Preis gegeben ist.


Am Alten Bus

Viele Gerüchte ranken sich um den "Alten Bus" an der Bundesstraße 1 direkt an der Grenze zur DDR in unmittelbarer Nähe zur Grenzkontrollstelle Helmstedt-Marienborn.

Mehrfach abgebrannt sind die Reste nach der Wende als Erinnerung auf dem Dachboden des Zonengrenzmuseums gelandet.

Die Metallstreben stammen von dem Buswrack, das vor der Wende mitten auf der Bundesstraße 1 im Lappwald östlich von Helmstedt stand. Genau genommen war es ein Busanhänger aus den 1940er Jahren.  Im Lauf der Jahrzehnte blieben von der Holz-Eisen-Konstruktion nur noch verwitterte Teile übrig.

Weitere Infos zum "Alten Bus" unter http://www.wolfgangroehl.de/Grenzbilder/AlterBus-MagdeburgerWarte/AlterBus-MagdeburgerWarte.htm

 

Blick von Süden zum BTv4x4

am Alten Bus

An dieser Stelle verlief bis 1990 die innerdeutsche Grenze am Alten Bus an der Bundesstraße 1.

(zum Vergrößern: Mausklick)

Vergleichsfoto aus den 1980er Jahren

(zum Vergrößern: Mausklick)

Das Wrack vom Alten Bus am Grenzverlauf quer über der B 1.

(zum Vergrößern: Mausklick)

Der BTv4x4

südlich der B 1 am Alten Bus


Gegenüber des BTv ein alter Elektroinstallationsschacht an der nördlichen Straßenseite der B1.

Blick über den fast zugeschütteten Schacht zum BTv4x4

Der BTv4x4 am Alten Bus ....

 .... ist mittlerweile eine Ruine.

Blick nach innen.


Durch den Lappwald von der B 1 am "Alten Bus" zum Grenzknick "Rabenbäume/Zöllnereck"


Weiter ging es auf dem Kolonnenweg in Richtung Beendorf.

wie Bild vor

Birken dicht an dicht

Waldarbeiter waren links und rechts des Kolonnenweges aktiv.

Am Abzweig des Kolonnenwegs

Richtung Morsleben.


wie Bild vor

Am Grenzknick "Harbker Berg"

Tiefe Senken prägen dieses Waldgebiet nördlich des GK Harbker Berg

500 Meter nördl. des GK Harbker Berg stand hier vor der Wende ein BT 11.

wie Bild vor


Blick auf Beendorf und die Schachtanlage Maria

 

 Meseckenheide.

Am rechten Rand des Wäldchens

-400 Meter östl. des Kolonnenweges-

ein BTv4x4-ähnlicher Turm.

wie Bild vor

 

Dieser Turm gehörte jedoch nicht zum DDR-Sperranlagensystem, sondern war Teil einer wasserwirtschaftlichen Anlage.

Blick vom Turm auf Beendorf

 


Weiter entlang des Kolonnenweges erreicht man kurze Zeit später den westlichen Ortseingang von Beendorf.

Ein Gedenkstein zur Erinnerung an die Wiedervereinigung 1990.

Am 23. Dezember 1989 wurde an dieser Stelle die Grenze zwischen Beendorf und Bad Helmstedt geöffnet.

Ca. 200 Meter westlich vom "Grenzknick nördl. Brunnental" fühlte ich mich plötzlich in die Zeit vor der Wende versetzt. Ein abgeholztes Gebiet, das an das freie Sicht- und Schussfeld des DDR-Sperranlagensystems erinnerte.

Hier hatte aber lediglich die Forstwirtschaft ihre übliche Arbeit verrichtet.


Zuweg zum Kolonnenweg

am Grenzknick Rabenbäume/Zöllnereck

GK Rabenbäume/Zöllnereck

Blickrichtung Norden (Walbeck, Weferlingen)

Kleine Rast auf dem Rückweg zum "Alten Bus"

am öffentlichen Grillplatz Nähe Brunnentheater in Bad Helmstedt.


Nach ca. zwei Km in Richtung Süden stieß ich wieder auf die ehem. innerdeutsche Grenze am "Grenzknick Klarabadweg" kurz vor dem "Alten Bus".

Entlang der nur 500 Meter langen Strecke bis zum Ausgangs- Zielpunkt "Alter Bus" standen noch eine Reihe alter Grenzsteine, die den Grenzverlauf zwischen dem Herzogtum Braunschweig und dem Königreich Preußen markierten.

Und am Zielpunkt an der B 1 ein steinernder Wegweiser.

nach Harbke

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nach Bad Helmstedt

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(c) Fotos von Wolfgang Roehl